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Aktualisiert: 24. Mai 2025


In einer Anmerkung setzet er hinzu: "Plinius meldet kein Wort von der Zeit, in welcher Agesander und die Gehilfen an seinem Werke gelebet haben; Maffei aber, in der Erklärung alter Statuen, hat wissen wollen, daß diese Künstler in der achtundachtzigsten Olympias geblühet haben, und auf dessen Wort haben andere, als Richardson, nachgeschrieben.

Seinen Platz nahm ein maechtigerer Feldhauptmann ein, Alexander der Molosser, Bruder der Olympias, der Mutter Alexanders des Grossen. So sah er sich bald dem Feinde ueberlegen.

Das reiche persische Lager fiel in Alexanders Hände; die Beute des Sieges teilte er mit seinen Bundesgenossen; seiner Mutter Olympias schickte er von den goldenen Bechern, purpurnen Teppichen und anderen Kostbarkeiten, die in den Zelten der persischen Fürsten gefunden waren; er gebot zum Andenken der fünfundzwanzig Ritter, die zuerst im Kampfe gefallen waren, ebensoviel Bronzestatuen von dem Bildhauer Lysippos gießen und in Dion aufstellen zu lassen.

Und wenn Demosthenes selbst in der Zeit, da sich König Agis erhob, zwar in Sparta und sonst, wie man glaubte, zum Losschlagen getrieben hatte und doch in Athen nur »wundersame Reden« führte, wenn er, wie man nicht minder sagte, unter der Hand mit Olympias, mit Alexander selbst Beziehungen anknüpfte, so war das nicht dazu angetan, das Vertrauen des Demos auf seine Leitung zu erhöhen; wenn man auch in dem schweren Jahre der Teuerung ihm, dem geschickten Verwalter, das Amt der Fürsorge für die Getreidezufuhr übertrug, in betreff der politischen Leitung der Stadt hörte die Ekklesia ihn wie seine Gegner rechts und links, und in der Regel wird der endliche Beschluß des souveränen Demos unberechenbar gewesen sein.

In die siebenundsiebzigste Olympias fällt also der Triptolemus des Sophokles, und da in eben diese Olympias, und zwar, wie ich beweise, in das letzte Jahr derselben, auch das erste Trauerspiel desselben fällt: so ist der Schluß ganz natürlich, daß beide Trauerspiele eines sind.

So in Asien; in Makedonien selbst hatte Olympias ihres Sohnes Abwesenheit benutzt, die Wollust der Rache bis auf den letzten Tropfen zu genießen. Der Mord des Königs war, wenn nicht ihr Werk, gewiß ihr Wunsch gewesen; aber noch lebten die, um deren Willen sie und ihr Sohn Unwürdiges hatten dulden müssen; auch die junge Witwe Kleopatra und ihr Säugling sollten sterben.

"Er führte die Antigone, sein erstes Trauerspiel, im dritten Jahre der siebenundsiebenzigsten Olympias auf." Die Zeit ist ungefähr richtig, aber daß dieses erste Trauerspiel die "Antigone" gewesen sei, das ist ganz unrichtig. Sophokles ging das Jahr darauf mit dem Perikles nach Samos, und das Jahr dieser Expedition kann zuverlässig bestimmt werden.

Man meinte, auch Herakles sei einer sterblichen Mutter Sohn gewesen; man wollte wissen, daß Olympias ihrem Sohne auf dem Wege zum Hellespont das Geheimnis seiner Geburt vertraut habe.

Daß Philoxenos die Forderung der Auslieferung dringender wiederholte, scheint sich von selbst zu verstehen; es mag richtig sein, daß auch von Antipatros, von Olympias dasselbe Verlangen gestellt wurde. Da war eines Morgens Harpalos, trotz der Wächter, die man ihm gesetzt hatte, verschwunden.

Nun ist zwar hier nicht ausdrücklich von dem ersten Trauerspiele des Sophokles die Rede; allein es stimmt die Epoche desselben, welche Plutarch und der Scholiast und die Arundelschen Denkmäler einstimmig in die siebenundsiebzigste Olympias setzen, mit der Zeit, in welche Plinius den "Triptolemus" setzet, so genau überein, daß man nicht wohl anders als diesen "Triptolemus" selbst für das erste Trauerspiel des Sophokles erkennen kann.

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