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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Unsere Obrigkeit hat schon Unsummen daran gewendet, und hat auch demjenigen eine große Belohnung verheißen, der Wasser in die Brunnen leiten würde, aber wenn auch von überall her viel geschickte Brunnenmeister kamen, um ihr Glück zu versuchen, so hat doch keiner von ihnen Wasseradern gefunden.« Die Frau sagte: »Die Sache scheint sehr wunderbar!
Martin saß oft mit einer großen Hornbrille auf der Nase vor dem dickleibigen Exemplar und versuchte herauszufinden, wo denn eigentlich die geistliche Obrigkeit der Schuh drückte. Ich glaube nicht, daß er darauf gekommen ist, aber es paßte ihm gut, daß er infolge seiner verbotenen Studien bei den Bauern für einen Mann galt, der geheimes Wissen besäße.
Wie sie denn Christentum den Greueln verbinde, mit denen gerade ein Erdteil kreise? Ob es nicht peinlicher sei, in des Erlösers Namen unter besiegten Völkern brennen und sengen zu müssen als nach eigenem oder der Obrigkeit Willen?
Sonst hat die Obrigkeit damit gar nichts zu thun, und die Ehe besteht nur so lange, als beide Theile damit zufrieden sind. Eifersucht ist in Abessinien ein unbekanntes Ding und eheliche Untreue das Gewöhnliche, besonders noch dadurch begünstigt, daß die Zahl der Frauen überwiegt.
Eines Nachmittags begehrte das Zigeunerweib von einer Bäuerin Milch, und als dieselbe antwortete, sie habe keine, sprach das Weib im Fortgehen: »So sollt ihr auch keine haben!« Beim Melken am Abend erhielt die Bäuerin von ihren sämmtlichen Kühen keinen Tropfen Milch. Wegen all dieses Unfugs ließ endlich die Obrigkeit die Zigeuner in Zell einsetzen und verurtheilte sie zum Tode.
Der Mann, der die Obrigkeit war, hat seine Gewalt, nachdem er sie lange gemißbraucht, endlich niedergelegt. Der Mißbrauch berechtigte uns nicht dazu ihn abzusetzen, die Abdankung aber giebt uns das Recht, zu erwägen, wie wir seine Stelle am besten wieder besetzen. Aus diesen Gründen gewann die Partei des Prinzen viele neue Anhänger, die sich bisher von ihm fern gehalten hatten.
Als er mit dieser vom Hannesle redete, meinte sie, sie sei schon längst entschlossen gewesen, den Waisen aufzunehmen, habe lediglich der Obrigkeit die Ehre des ersten Wortes gönnen wollen und deßhalb den Antrag des Herrn Vicars erwartet.
Manche treten auch vereinzelt auf, und das sind vielleicht nicht die ungefährlichsten. Aus welchem Grunde duldet das eigentlich die Obrigkeit?« Daneben erfand Homais auch Anekdoten: »Gestern ist auf der Höhe am Wilhelmswalde ein Pferd durchgegangen ...« Es folgte der Bericht eines durch das plötzliche Auftauchen des Blinden verursachten Unfalls.
Lange wurde die Restitution der Klöster zu Gunsten des Herzogs hintertrieben, bis man aus gänzlicher Ermattung der Verhandlungen in der Sitzung zu Osnabrück auf den Vorschlag kam, daß der Herzog die Ordensleute in den Klöstern belasse, jedoch die hohe Obrigkeit über sie behalte, wie er sie vor der Reformation innegehabt habe.
Doch darüber darf ich mich nicht weiter auslassen. Fragt man nach der höhern Obrigkeit, die alles lenkt, so findet man sie niemals an einem Orte; sie zieht beständig umher, um Gleichheit in den Hauptsachen zu erhalten und in läßlichen Dingen einem jeden seinen Willen zu gestatten.
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