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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Diese Akademie gab auch bisweilen der Stadt Petersburg ein ganz eigenthümliches Fest, und gemeinhin in den längsten Nächten, wenn kein Mond schien. Sie hüllte sie dann nämlich in ein künstliches Nordlicht, was eine ganz zauberische Wirkung hervorbrachte.
Wenn Naturforscher, welche die Schweizer Alpen oder die Küsten Lapplands besuchen, unsere Kenntniß von den Gletschern und dem Nordlicht erweitern, so läßt sich von Einem, der das spanische Amerika bereist hat, erwarten, daß er sein Hauptaugenmerk auf Vulkane und Erdbeben gerichtet haben werde.
Nordens Reich streckt seinen Busen In des Eismeers frostige Nebel, Finsternis der Wintermonde Lastet schwer auf Meer und Bergen. Und den Landen gleich, erstreckt sich Auch des Volkes tiefste Wurzel Weit hinein in Nacht und Nebel. Doch wie durch die Nacht ein Leuchtturm, Doch wie Nordlicht durch Polarnacht Blinkte leuchtend sein Gedanke. Zärtlich wie nach seines Vaters Angedenken frug er eifrig, Forschend nach des Volkes Wegen. Namen, Gräber, rostige Waffen, Steine brachten ihm die Antwort. Über Asiens Urwaldberge, Wüstensand und öde Steppen Sah er Karawanenspuren Unterm Moder von
»Ich höre ... nun, gewiß, es ist Torheit, ich weiß, sonst würd ich mir einbilden, ich hätte die Meerfrauen singen hören ... Aber, ich bitte Sie, was ist das? Es blitzt ja bis hoch in den Himmel hinauf. Das muß ein Nordlicht sein.« »Ja«, sagte Sidonie. »Gnädigste Frau tun ja, als ob es ein Weltwunder wäre. Das ist es nicht. Und wenn es dergleichen wäre, wir haben uns vor Naturkultus zu hüten.
Nach einer Weile, bei einer geringfügigen Sache, die Mama wollte ihr eine Schüssel mit Sand ausreiben, habe die Großmutter wie verrückt geschrien: »Ich waß, du willst, ich soll sterben, und just tu ich dir nicht den Gefallen.« Darauf seien die Freundinnen gekommen ... Es sei wirklich nicht mehr auszuhalten ... Aber Gott sei Dank, die Sardinenbüchse habe sie über Mittag fast leer gegessen, sie esse eben am liebsten nur, wenn sie allein sei ... Arnold tröstete sie, er fühlte eine tiefe Liebe zu dieser netten friedlichen Dame, seinem Mamachen, die in ihrem weichen Herzen alles so ganz anders auffaßte als er selbst, doch zugleich empfand er freilich auch über diesen neuen Vorfall eine schwer erklärliche Freude an der Großmutter, wie an einem seltsamen Naturschauspiel, einem Nordlicht vielleicht.
Meiran behauptet, in Frankreich sehe man in den Monaten Februar und März ziemlich oft mit dem Zodiacalschein eine Art Nordlicht sich mischen, das er das *unbestimmte* nennt, und dessen Lichtnebel sich entweder um den ganzen Horizont verbreitet oder gegen Westen erscheint. Ich bezweifle, daß in den von mir beobachteten Fällen diese beiderlei Lichtscheine sich gemengt haben.
Warum ist trotz aller Feurigkeit, ja Überhitztheit doch nicht fruchtbare Sonnenwärme darin, sondern irgendein schmerzhaftes Nordlicht, blutig und blendend, warum empfinden wir diese wahrste Darstellung des Lebens, die je gegeben wurde, doch irgendwie nicht als das Leben selbst? Als unser eigenes Leben? Ich versuche zu antworten.
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