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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Nicht die Weltruhe, nicht das Nirwana, wie wir in Asien immer glaubten, und nicht den Weltschmerz und das Weltmitleid, wie euer vergehendes Christentum immer glaubte; die Liebesleidenschaft ist für jeden, der sein Leben ernst nimmt, sein Gott, der ihm Leben und Tod gibt.

Isis und Osiris, Baldur, ... Es ist Alles dasselbe.“ „Aber das ist nicht das Schlimme, das ist das Gefährliche nicht!“ platzte der Superintendent los. „Die Moral! Die Moral! Diese Lehre vom Nirwana, der blinden Ergebung, der Thatenlosigkeit, der stumpfsinnige Fatalismus des Orients wieder zu uns verpflanzt! Das ist der Tod aller Cultur, allen Fortschritts, aller Humanität. Das ist Heidenthum!

Wenigstens ein Geschöpf, das mich lieb hatte, das mein war und nicht mit unbarmherzigem Forschen nach meiner Vergangenheit fragte. Oft sind Tiere besser als Menschen. Als Stewardeß. Eine neue Phase meines Lebens. Seit drei Tagen bin ich auf der »Nirwana« als Stewardeß. Noch kann ich nicht viel sagen, es wäre verfrüht, schon jetzt über irgend etwas urteilen zu wollen.

O Govinda, ich glaube, von allen Samanas, die es gibt, wird vielleicht nicht einer, nicht einer Nirwana erreichen. Wir finden Tröstungen, wir finden Betäubungen, wir lernen Kunstfertigkeiten, mit denen wir uns täuschen. Das Wesentliche aber, den Weg der Wege finden wir nicht." "Mögest du doch," sprach Govinda, "nicht so erschreckende Worte aussprechen, Siddhartha!

Bei gelbem Wein die Nacht verzechen, Nach Ewigkeit umschlungen stöhnen, Und von den Abenteuern sprechen, Die unsren Söhnen Begegnen und den Söhnen Der Enkelsöhne ... Nirwana. Das Tal ist wie aus klarem Golde, Es stehn im Tale ohne Hauch Die Bäume schief wie Trunkenbolde An Seen diamantenen Lichts.

Ihm war, so sprachen die Gläubigen, höchste Erkenntnis zu eigen, er erinnerte sich seiner vormaligen Leben, er hatte Nirwana erreicht und kehrte nie mehr in den Kreislauf zurück, tauchte nie mehr in den trüben Strom der Gestaltungen unter. Vieles Herrliche und Unglaubliche wurde von ihm berichtet, er hatte Wunder getan, hatte den Teufel überwunden, hatte mit den Göttern gesprochen.

Aber du bist seit dem Tag unserer Hochzeit nach unseren asiatischen Begriffen verschwunden und bist nicht mehr.« »Ich bin also schonlachte Ilse, »an dem Tag unserer Hochzeit ins Nirwana eingegangen und gehöre jetzt zu den Toten?« »Ja, Ilse, größtes Glück ist Nirwana.

Ich bin nachher noch auf Deck gewesen, es war wunderbar klare, schöne Luft, nachdem es ausgetobt. Mr. Siegel suchte mich auf und hat allerlei mit mir besprochen. Ich soll, wenn ich jetzt nach Deutschland komme, meine überflüssigen Sachen verkaufen und als Passagier mit der »Nirwana« zurückkommen. Das erstere werde ich tun, das letztere nicht, wozu?

Und die Frau, die sich nicht um das wirkliche Leben zu kümmern braucht, um Geldverdienen und Staatsgeschäfte, kann deshalb schon am Tag ihrer Hochzeit ins Nirwana eingehen, der Mann erst am Tage seines Todes

Ist Nirwana das Reich »Jenseits von Gut und Böse«, so ist hier ein Weg dahin gewiesen. Bis an die Pforte. Bis an das Gitter, das Menschen und Ewigkeit trennt oder das sich auftut, das zeitlich Gewesene einzulassen. Jenseits der Pforte ertönt Musik. Keine Tonkunst. Vielleicht, daß wir erst selbst die Erde verlassen müssen, um sie zu vernehmen. Doch nur dem Wanderer, der der irdischen Fesseln unterwegs sich zu entkleiden gewußt, öffnet sich das Gitter.

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