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Er hilft den Dürftigen die Mittel gern ersinnen, Durch Fleiß ihr eigen Brodt in Ruhe zu gewinnen; Er legt durch Sparsamkeit, zu zarter Waisen Glück, Die seine Hand erzieht, den Ueberfluß zurück; Und er erspart das Gut, das Stolz und Pracht verzehren, Den Kranken zu erfreun, die Wittwe zu ernähren. Noch stärker nimmt sein Herz an deiner Tugend Theil.

Ah, das grosse, das adelige Weib, das ihr Kind an die Brust nimmt und Mutter ist, schweigend, der ganzen johlenden, feigen Gesellschaft zum Hohne! Aber sind wir denn nicht ebensoHalbmännerGentlemenauf Kosten unsrer Mannheit?

Doch wer weiß, was noch geschieht, wenn er sich nicht zu früh abschrecken läßt.« »Und du würdest, und Sie, gnädige Baronin, würden zugeben, daß sie ihn nimmt?« »Warum nicht? vorausgesetzt, daß er sie anständig versorgen kannsagte Hugo, und seine Gattin seufzte: »Große Ansprüche darf sie nicht machen, die ArmeSchrecklich! Entsetzlich!

In diesem Fall wäre sie nichts anderes als ebenfalls romantische Stilkünstelei, die nur statt auf Mozart auf Bach Bezug nimmt.

Sollen wir uns aus irgendeiner Art von Bedenklichkeit dasjenige versagen, was uns die Sitten der Zeit nicht absprechen? In wie vielen Dingen nimmt der Mensch seinen Vorsatz, seine Tat zurück, und hier gerade sollte es nicht geschehen, wo vom Ganzen und nicht vom Einzelnen, wo nicht von dieser oder jener Bedingung des Lebens, wo vom ganzen Komplex des Lebens die Rede ist!"

Man nimmt an, daß eine Verurtheilung zu hundertzwanzig Knutenstreichen einem Todesurtheil gleich zu achten ist. Marfa Strogoff wußte das wohl, aber sie wußte auch, daß keine Tortur sie zum Sprechen zwingen werde, und ihr Leben wollte sie gern zum Opfer bringen. Marfa Strogoff ward von zwei Soldaten ergriffen und auf die Knie zu Boden geworfen.

So wie das zweite Moment, insofern es isoliert ist, das Prüfen der Gesetze, das Bewegen des Unbewegbaren und den Frevel des Wissens bedeutet, der sich von den absoluten Gesetzen frei räsoniert, und sie für eine ihm fremde Willkür nimmt.

Am nächsten Tage war das Unglück im ganzen Kirchspiel bekannt, und alle, die alt und klug waren, eilten in die Hütte des Bauern, um gute Ratschläge zu geben. »Wer einen Wechselbalg im Hause hat, muß ihm jeden Tag mit einem derben Stecken Schläge gebensagte eine der Alten. »Warum soll man denn so übel mit ihm umgehenfragte die Bäuerin. »Freilich ist er häßlich, aber er hat doch nichts Böses getan.« »Ja, wenn man das Junge schlägt, bis das Blut fließt, dann kommt schließlich die Trollin herangesaust, wirft einem das eigne Kind zu und nimmt ihres mit.

Ob es eine Krankheit im Blut gewesen sein mag, Schlechtigkeit, Ungerechtigkeit und Unsauberkeit der Welt, die Deines Volkes ist, davon Du Verantwortung trägst? Das Gericht wird gesprochen in des Königs Namen. Wenn ein Krieg ist, erklärst Du ihn. Der fremde Fürst nimmt Deine Erklärung an. Ihr Beide steht für Eure Völker, das Recht Eurer Sache.

Aber heut nimmt sich der Vater zusammen, das ist gscheidt. Du willst die Kinder aus dem Haus nehmen? Valentin. Ich bin die Ursach, daß sie ins Haus gekommen sind, folglich kann ich s' auch aus dem Haus nehmen. Liese. Aber Vater, was soll denn das werden? Das wär ja ganz entsetzlich. Willst du bei deiner Mutter bleiben? Liese. Ja, das ist meine Schuldigkeit. Valentin. So geh zu ihr!