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Aktualisiert: 30. April 2025
Verwirrender, verfälschter Worte Sinn Entwickl' ich wohl aus deinen falschen Reden, Das Gegenteil erkenn' ich nur zu klar: Der Gatte zieht sein Weib unwiderstehlich In seines Kreises abgeschlossne Bahn. Dorthin ist sie gebannt, sie kann sich nicht Aus eigner Kraft besondre Wege wählen; Aus niedrem Zustand führt er sie hervor, Aus höhern Sphären lockt er sie hernieder.
O wäre mir zu meinen reinen Wünschen Auch volle Kraft auf kurze Zeit gegeben; Bis an den letzten Herd im Königreich Empfände man des Vaters warme Sorge. Begnügte sollten unter niedrem Dach, Begnügte sollten im Palaste wohnen. Und hätt' ich einmal ihres Glücks genossen, Entsagt' ich gern dem Throne, gern der Welt. Sechster Auftritt Herzog. Eugenie. Eugenie. O welch ein selig jubelvoller Tag!
Schon der Gedanke macht mich beben! Wie dürftest du dein Aug' erheben Zu einem Sultanskind empor? Hast du vergessen, daß ein Schneider Bescheidnen Rangs dein Vater war, All deine Ahnen Hungerleider? Und ist, so frag' ich, nicht sogar Für unsres Herrschers Schwiegersohn Ein Prinz noch von zu niedrem Stande, Falls er in seinem Heimatlande Nicht Aussicht hat auf einen Thron?"
O, wir wissen genug, daß wir eine so große Komposition schwer ganz rein stimmen können, es hat doch im Grunde niemand einen rechten Begriff von der Schwierigkeit der Kunst als der Künstler selbst. Wenn man diese kleinen Kunstgriffe weiß, ist vieles ein Spiel, was nach wunder was aussieht, und nirgends glaub' ich, daß man mehr lernen kann in Hohem und Niedrem als in Rom. Rom, den 15. Dezember.
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