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Unter diesen Sprachstudien regte sich wieder in ihm der nie ganz schlummernde Trieb poetischer Nachbildung. Seine Productionskraft, die Leichtigkeit, womit er die Erzeugnisse seines Geistes niederschrieb, hatte sich vermehrt. Jugendliche Eitelkeit ließ ihn seine poetischen Producte mit einer gewissen Vorliebe betrachten.

Er äußerte, er habe über seine Krankheit nachgedacht, und Mittel entdeckt, die ihm wieder zu seiner völligen Genesung verhelfen würden. In leidensfreien Stunden beschäftigten ihn mehrfache poetische Entwürfe. Er arbeitete mitunter fleißig an seinem Trauerspiel "Demetrius," von welchem er einzelne Scenen niederschrieb. Daß die Arbeit so langsam fortrücke, beklagte er oft.

Weiter gehend, stieß er auf eine arme Landdirne, hielt sie an, gab ihr einige Münzen und bat sie, fünf Minuten still zu stehen, worauf er, sie vom Kopf zu Füßen beschauend, niederschrieb: »Derbe Gestalt, barfuß, bis über die Knöchel voll Straßenstaub; blaugestreifter Kittel, schwarzes Mieder, Rest von Nationaltracht, Kopf in rotes Tuch gehüllt, weiß gewürfelt

B. unser teurer Doktor Martinus Luther war stehen geblieben bei seiner Lehre von der Gnade, über die er während dreihundert Jahren tagtäglich dieselben verschimmelten Argumente niederschrieb ganz in derselben Weise wie der verstorbene Baron Eckstein, der während zwanzig Jahren in der Allgemeinen Zeitung einen und denselben Artikel drucken ließ, den alten jesuitischen Sauerteig beständig wiederkäuend.

Und so geschah es, nur daß das »Zusammenausarbeiten« darin bestand, daß Herr Laberl die Rede, die sein Präsidialist niederschrieb, auswendig lernen mußte.

Charakteristisch für sie ist folgendes Urteil über ihn, das sie 1833, also mit 22 Jahren, niederschrieb: "... Ich kann nicht leugnen, daß ich seine Briefe mit wachsender Sympathie gelesen habe.

Deren Charakteristik, die sie bald nach der Trennung von ihr niederschrieb und auch im Alter noch für zutreffend erklärte, gibt ein deutliches Bild dieser merkwürdigen Frau: "Ich fand meine Freundin in ihren hübschen Mansardenstuben, umgeben von Büchern und Papieren, vor einem kleinen offenen Bücherschrank; ihre Augen glänzten, ihre braunen Locken schienen schon zwanzig Mal nach hinten geschüttelt zu sein; ihre kleine weiße Hand hielt ein Buch, ihre Wangen brannten, und schon ihre Begrüßung zog mich in die lebhafteste Unterhaltung.

Ich wandte mich rasch um und erblickte einen jungen Theologen, der mich schon in jener dogmatischen Vorlesung durch den Eifer und das Wohlbehagen, mit welchem er die unsinnige Konjektur des Professors niederschrieb, gegen sich aufgebracht hatte. Als ich nun diese

Und arme Irre waren es, die die Jungfrauschaft mit dem Heiligenschein krönten. Denn die Voranleuchtenden sind nur, die des Lebens Tiefen erschöpften. An die Mütterlichkeit hatte ich appelliert mit jedem Satz, den ich niederschrieb. Aus einem primitiven Empfinden, das über die Wiege des eigenen Kindes kaum hinausging, sollte sie zu weltumspannender Kraft sich entfalten.