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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der dritte im Osten bleibt unberührt, wie es auch ausgeht. Nachlaufen in seine Steppen können wir ihm nicht ... er ist wie ein Tier niederer Ordnung, das vergnügt weiterlebt, wenn höher organisierte unter gleichen Bedingungen längst schon verendet wären. Und wir täuschen uns, wenn wir glauben, daß der Koloß mit den sogenannten tönernen Füßen sich nur langsam in Bewegung setzt.

Wie Sokrates weiter ausführt, ist dieser Zeugungstrieb ein zwiefacher: ein niederer, den auch die Tiere kennen, der Drang nach körperlicher Fortpflanzung, und ein höherer, geistiger, zu dem nur der Mensch sich erheben kann. Dies gibt einen deutlichen Wink, wie jener Mythus von Poros und Penia und der Entstehung des Eros zu verstehen ist.

Auf der niedrigen Treppe, die vom Wohnhaus auf den Hof führte, stand der Propst mit einer Schüssel Salz, und vor der Staffel standen die Kühe und leckten ihm das Salz aus der Hand und von den Steinfließen, auf die er es streute, Der Propst war kein großer, aber gedrungener Mann, mit kurzem Hals und niederer Stirn.

Törleß hielt noch immer fast ununterbrochen die Augen geschlossen; er fühlte Beinebergs Atem zu sich herüberdringen und sog ihn wie ein beklemmendes Betäubungsmittel ein. Indessen beendete Beineberg seine Rede: »Du kannst also sehen, worum es sich mir handelt. Was mir einredet, Basini laufen zu lassen, ist von niederer, äußerlicher Herkunft. Du magst dem folgen.

Selbst wenn sie nicht die rechtmäßige Gattin gewesen, ja selbst wenn sie von niederer Herkunft war, hätte eine so lange Treue, eine so große Aufopferung auch bei dem Hartherzigsten auf Erbarmen rechnen können. Noch einmal mußte die Pfarrerstochter ihren Vater bitten, zu entschuldigen, aber sie wisse immer noch nicht, was sie Böses getan habe.

Letzteres kommt übrigens auch bei Personen von niederer Herkunft oder gedrückter Stellung vor: eine Gunst, ihnen erwiesen, deucht ihnen ein Wunder von Gnade.

Bei großer Ungleichheit der Standesverhältnisse wird selten ein starkes Mitgefühl aufkommen können, und er stand so hoch über der großen Masse seiner Nebenmenschen, daß ihre Drangsale nur geringe Theilnahme in ihm erweckten, ähnlich der, mit der wir die Leiden niederer Geschöpfe, eines verhungerten Vogels oder eines abgetriebenen Pferdes betrachten.

Sie dachten beide dasselbe: wunderbar und überaus erstaunlich kam ihnen das Geschehene vor, und wenn sie in die Vergangenheit blickten, so erschien alles, was sie erlebt, nur deswegen vorhanden, um sie zusammenzuführen. Aber immer mehr erwachten Unruhe und Mißtrauen in Falk. Er schaute finster in die abnehmende Kohlenglut; dann erhob er sich und schraubte die Lampe etwas niederer.

Da aber meine Tochter noch sehr jung ist, so kann die Hochzeit erst nach Jahresfrist stattfindenDarnach wurde der Kutscher auf's prächtigste gekleidet und zum höchsten Range erhoben, wo er denn Tag für Tag in großer Ehre und Herrlichkeit lebte, und seines früheren Standes, da er ein niederer Diener gewesen war, nicht mehr gedachte.

in genere sumptum.“ Descartes unterscheidet den Körper seiner Substanz und seinen besonderen Eigenschaften nach. Erstere ist unveränderlich, unvergänglich, letztere ist veränderlich und vergänglich. Als =Substanz= ist auch unser Leib unvergänglich. Seiner besonderen =Form= und =Zusammensetzung= nach aber, die ihn eben alsLeibcharakterisiert, ist er veränderlich und =vergänglich=. Die Seele dagegen, als =einfaches= Wesen, ist sowohl ihrer Materie wie ihrer Form nach unvergänglich. Seele und Körper im Gegensatz zum Leibe wären etwa zu bezeichnen alsprimäre Individuen“, „Individuen niederer Ordnung“, während der Leib als =solcher= einIndividuum höherer Ordnungzu nennen wäre. (Vgl. über die Ordnungen der Individualität meinenGrundriß der Philosophie als BestimmungslehreSeite

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