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Aktualisiert: 6. Mai 2025


B. Der Lebens-Proceß. Daß das lebendige Individuum sich in sich selbst gestaltet, damit spannt es sich gegen sein ursprüngliches Voraussetzen, und stellt sich als an und für sich seyendes Subjekt der vorausgesetzten objektiven Welt gegenüber. Das Subjekt ist der Selbstzweck, der Begriff, welcher an der ihm unterworfenen Objektivität sein Mittel und subjektive Realität hat; hierdurch ist es als die an und für sich seyende Idee und als das wesentliche Selbstständige konstituirt, gegen welches die vorausgesetzte äußerliche Welt nur den Werth eines Negativen und Unselbstständigen hat. In seinem Selbstgefühle hat das Lebendige diese Gewißheit von der an sich seyenden Nichtigkeit des ihm gegenüberstehenden Andersseyns. Sein Trieb ist das Bedürfniß, dieß Andersseyn aufzuheben, und sich die Wahrheit jener Gewißheit zu geben. Das Individuum ist als Subjekt zunächst erst der Begriff der Idee des Lebens; sein subjektiver Proceß in sich, in welchem es aus sich selbst zehrt, und die unmittelbare Objektivität, welche es als natürliches Mittel seinem Begriffe gemäß setzt, ist vermittelt durch den Proceß, der sich auf die vollständig gesetzte

Denn, einmal liegen alle Begriffe, ja alle Fragen, welche uns die reine Vernunft vorlegt, nicht etwa in der Erfahrung, sondern selbst wiederum nur in der Vernunft, und müssen daher können aufgelöst und ihrer Gültigkeit oder Nichtigkeit nach begriffen werden.

Der transzendentale Schein dagegen hört gleichwohl nicht auf, ob man ihn schon aufgedeckt und seine Nichtigkeit durch die transzendentale Kritik deutlich eingesehen hat.

Er thut es und kann es thun, weil er des höheren Rechtes und notwendigen Sieges seiner Anschauungen gewiss ist. Eben dieses Bewusstsein leuchtet durch sein Lachen, und lässt es in seiner Thorheit logisch berechtigt, in seiner Nichtigkeit sittlich erhaben erscheinen. Dieser Humor steigert sich dann noch, wenn Sokrates sich erhebt und seinen Lachern geflissentlich preisgiebt.

Das begann schon während der langen Eisenbahnfahrten unter all den schwitzenden, stinkenden Männern mit ihren plumpen Späßen, ihren törichten Unterhaltungen, mit dem sich fortgesetzt wiederholenden Singen, Schreien, Begrüßen an den Bahnhöfen. Doch herrschte ein Unbekanntes in ihm. Es war die Überzeugung von der völligen Nichtigkeit alles dessen, was er selbst als Franz Rolfers fühlte und dachte.

Es ist ihm, indem es sich so erfaßt, als ob die Welt erst itzt ihm würde; vorher versteht es sie nicht; es begehrt und bearbeitet sie; zieht sich aus ihr in sich zurück, und vertilgt sie für sich, und sich selbst als Bewußtsein, als Bewußtsein derselben als des Wesens, sowie als Bewußtsein ihrer Nichtigkeit.

Es läßt den unwesentlichen Inhalt in seinem Denken verschwinden, aber eben darin ist es das Bewußtsein eines Unwesentlichen; es spricht das absolute Verschwinden aus, aber das Aussprechen *ist*, und dies Bewußtsein ist das ausgesprochne Verschwinden; es spricht die Nichtigkeit des Sehens, Hörens, und so fort, aus, und es sieht, hört und so fort, selbst; es spricht die Nichtigkeit der sittlichen Wesenheiten aus, und macht sie selbst zu den Mächten seines Handelns.

Da sie im letzten Herbste das alte Haus abbrachen, habe ich aus den Trümmern diesen Stein erstanden, und ist er heute gleicherweise ob der Thüre meines Hauses eingemauert worden, wo er nach mir noch manchen, der vorübergeht, an die Nichtigkeit des Irdischen erinnern möge.

Oftmals, wenn meine Gedanken sich wie graue Gewässer vor mir ausbreiten, die mir unendlich scheinen, weil sie umnebelt sind, sehe ich etwas wie den Zusammenhang der Dinge und glaube die Nichtigkeit der Begriffe zu erkennen.

Ich hielt den Atem an, wenn ich ihn sprechen hörte, und glaubte vergehen zu müssen vor Scham, als er meine Mutter einmal frug: 'Was treibt denn eigentlich die schöne Kleine? Meine Nichtigkeit drückte mich von da an so sehr, daß ich manche Stunde der Nacht wachend zubrachte, alle Bücher, deren ich habhaft werden konnte, um mich herum.

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