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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er erklärte sich auf eine Art darüber, welche meine Neubegierde rege machte, ohne sie zu befriedigen; er ließ mich merken, daß dieses Geheimnisse seien, welche er Bedenken trage, meiner Jugend anzuvertrauen: Doch sagte er mir, daß die Möglichkeit der Sache keinem Zweifel unterworfen sei, und bezauberte mich ganz mit dem Gemälde, so er mir von der Glückseligkeit derjenigen machte, welche von den Göttern würdig geachtet würden, zu ihrem geheimen Umgang zugelassen zu werden.

Die Eitelkeit der Wissenschaft entschuldigt gerne ihre Beschäftigung mit dem Vorwande der Wichtigkeit, und so gibt man auch hier gemeiniglich vor, daß die Vernunfteinsicht von der geistigen Natur der Seele zu der Überzeugung von dem Dasein nach dem Tode, diese aber zum Bewegungsgrunde eines tugendhaften Lebens sehr nötig sei; die müßige Neubegierde aber setzt hinzu, daß die Wahrhaftigkeit der Erscheinungen abgeschiedener Seelen von allem diesen sogar einen Beweis aus der Erfahrung abgeben könne.

Man sagt, ein Schnäpschen, insofern Es kräftig ist, hat jeder gern. Ganz anders denkt das Volk der Bienen, Der Süffel ist verhasst bei ihnen, Sein Wohlgeruch thut ihnen weh. Sie trinken nichts wie Blüthenthee, Und wenn wer kommt, der Schnäpse trank, Gleich ziehen sie den Stachel blank. Letzthin hat einem Bienenstöckel Der brave alte Schneider Böckel, Der nicht mehr nüchtern in der That, Aus Neubegierde sich genaht. Sofort von einem regen Leben Sieht Meister Böckel sich umgeben. Es dringen giftgetränkte Pfeile In seine nackten Körpertheile, Ja manche selbst durch die nur lose Und leichtgewirkte Sommerhose, Besonders, weil sie stramm gespannt. Zum Glück ist Böckel kriegsgewandt. Er zieht sich kämpfend wie ein Held Zurück in's hohe Erbsenfeld. Hier hat er Zeit, an vielen Stellen Des Leibes merklich anzuschwellen, Und als er wiederum erscheint, Erkennt ihn kaum sein bester Freund. Natürlich, denn bei solchem Streit Verliert man seine

Er möchte denken, ich hätte mich aus eignem Triebe darnach erkundiget; und ich wollte nicht gern, daß er mir eine ihm so nachteilige Neubegierde zutrauen könnte. Marwood. Ich würde Miß Sampson um gleiche Vorsicht gebeten haben, wenn sie mir nicht zuvorgekommen wäre.

Die Schlaue! Sie beschämt mich für meine Neubegierde, und ich habe es verdient. Nichtsdestoweniger aber irret Sie sich, Lisette; gewaltig irret Sie sich Lisette. O pfui! Sie machten mir vorhin ein so artiges Kompliment, und nunmehr gereuet es Sie auf einmal, mir es gemacht zu haben. Ich müßte gar nichts von dem Verstande besitzen, den Sie mir beilegten, wenn ich mich so gar gewaltig irren sollte.

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