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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Verstaerkt durch das Aufgebot der Aduatuker, die gern die Gelegenheit ergriffen, das von Caesar ihnen zugefuegte Leid zu vergelten, und der maechtigen und noch unbezwungenen Menapier, erschienen sie in dem Gebiet der Nervier, welche sogleich sich anschlossen, und der ganze also auf 60000 Koepfe angeschwollene Schwarm rueckte vor das im nervischen Gau befindliche roemische Lager.
Es ist seltsam, aber charakteristisch fuer die keltische Nation, dass infolge dieser einen verlorenen Schlacht, oder vielleicht mehr noch infolge von Caesars persoenlichem Erscheinen auf dem Kampfplatz die so siegreich aufgetretene, so weithin ausgedehnte Insurrektion ploetzlich und klaeglich den Krieg abbrach. Nervier, Menapier, Aduatuker, Eburonen begaben sich nach Hause.
Wie lebhaft man auch auf der entgegengesetzten Seite dies empfand, zeigt das Verbot, das einer der tuechtigsten Staemme des Keltenlandes, der Gau der Nervier, gleich einzelnen deutschen Voelkerschaften, gegen den Handelsverkehr mit den Roemern erliess.
Die Unterwerfung der Eidgenossenschaft des mittleren Galliens, ohne dass sie auch nur einen Schlag getan, die der belgischen, ohne dass sie mehr getan als schlagen wollen; dagegen wieder der heldenmuetige Untergang der Nervier und Veneter, der kluge und glueckliche Widerstand der Moriner und der Briten unter Cassivellaunus alles, was im einzelnen versaeumt und geleistet, gescheitert und erreicht war, spornte die Gemueter aller Patrioten zu neuen, womoeglich einigeren und erfolgreicheren Versuchen.
Zuerst wurden die Nervier von Caesar selbst zu Paaren getrieben. Das gleiche widerfuhr den Senonen und Carnuten. Auch die Menapier, der einzige Gau, der sich niemals noch den Roemern unterworfen hatte, wurden durch einen von drei Seiten zugleich gegen sie gerichteten Gesamtangriff genoetigt, der lange bewahrten Freiheit zu entsagen. Den Treverern bereitete inzwischen Labienus dasselbe Schicksal.
Diesen Mantel, Ihr kennt ihn alle; doch erinnr' ich mich Des ersten Males, daß ihn Cäsar trug In seinem Zelt, an einem Sommerabend Er überwand den Tag die Nervier Hier, schauet! fuhr des Cassius Dolch herein; Seht, welchen Riß der tücksche Casca machte!
Nach dieser vernichtenden Niederlage mussten die Nervier, Atrebaten und Viromanduer wohl die roemische Hoheit anerkennen. Ein noch nach der Ergebung gewagter naechtlicher Ueberfall des roemischen Lagers vor der Stadt schlug fehl und der Treubruch ward von den Roemern mit furchtbarer Strenge geahndet.
Die Nervier, von ihren Verbuendeten getrennt und von allen Seiten zugleich angegriffen, bewaehrten jetzt, wo das Glueck sich wandte, denselben Heldenmut, wie da sie sich Sieger glaubten; noch von den Leichenbergen der Ihrigen herunter fochten sie bis auf den letzten Mann. Nach ihrer eigenen Angabe ueberlebten von ihren sechshundert Ratsherren nur drei diesen Tag.
Die Knappheit der Getreidevorraete hatte Caesar bewogen, seine Truppen weiter, als er sonst zu tun pflegte, auseinander und in sechs verschiedene, in den Gauen der Bellovaker, Ambianer, Moriner, Nervier, Reiner und Eburonen, errichtete Lager zu verlegen.
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