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GENUS. GORDIUS Linné. Linné, systema naturae, edit. XII. I. II. pag. 1075. Character der Familie. GORDIUS SUBBIFURCUS v. Siebold. Von Siebold, Stettin, entom. Zeit. Jahrg. IX. pag. 296. Diesing, syst. Helminth. vol. II. pag. 90. Meissner, Beiträge zur Anat. u. Zool. Bd. VII. Heft 1 u. 2. pag. 59. Taf. Ebendaselbst Zusatz von von Siebold, pag. 143.

Im »Systema naturae« nennt ihn Linné in einer Anmerkung Homo caudatus und scheint geneigt zu sein, ihn als dritte Species Mensch zu betrachten. Der Satyrus Tulpii ist nach Temminck eine Copie der Figur eines Chimpanze, die Scotin 1738 publicirte, die ich nicht gesehen habe.

Alles ging gut: er fing hierauf an, statt der verdrüßlichen Lehre von Potenzen und Exponenten, ein Kollegium über die Moral und eines über das Jus Naturae zu lesen, das ihm gar kein Kopfbrechen kostete, und ungemein gut von der Lunge ging.

Ich will sie zu Morsch schlagen, die Hunde Stellen Sie Sich vor, Herr Gevatter; wo ist das in aller Welt in iure naturae, und in iure civili, und im iure canonico, und im iure gentium, und wo Sie wollen, wo ist das erhört, daß man einem ehrlichen Mann in sein Haus fällt und in eine Schule dazu; an heiliger Stätte Gefährlich; nicht wahr? Haben Sie sondirt? Ists? Schöpsen.

Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist heraus zu treiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band. Encheiresin naturae nennt's die Chemie, Spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. SCHÜLER: Kann Euch nicht eben ganz verstehen.

Meine #Historia stirpium plantarum utriusque orbis# steht da als ein großes Fragment der #Flora universalis terrae# und als ein Glied meines #Systema naturae#. Ich glaube darin nicht bloß die Zahl der bekannten Arten mäßig um mehr als ein Drittel vermehrt zu haben, sondern auch etwas für das natürliche System und für die Geographie der Pflanzen getan zu haben.

Hat doch die Natur manchmal Launen, wie ein, Gott verzeihe mir die Sünde, wie ein übermütig, spielerisch Kind, das aus Wachs oder Teig seltsame oder unmögliche Formen bildet! Nun aber gehet selbst und staunet! Ich will in mein Museum, in Eusebii miraculis naturae nachzulesen, was dieser unterrichtete Autor bei dieser Materie berichtet

Mit unbewußtem Spotte nennt sie diesen rohen Versuch treffend Encheiresis naturae, als vermöchten ihre Handgriffe den schaffenden Geist der Natur zu ersetzen . Im ähnlichen Sinne äußert sich auch Herder in den Fragmenten: »Allein zur Erweckung des Genies trägt dies Zergliedern nichts bei; bei aller Mühe bleibt die vivida vis animi so unangetastet als der rector Archaeus bei den Scheidekünstlern: Erde und Wasser bleibt ihnen; die Flamme verflog, und der Geist blieb unsichtbar; allen ihren chymischen Zusammensetzungen können sie nach dem, was sie bei der Scheidekunst gewahr wurden, zwar Farbe, Geruch und Geschmack, nie aber die Kraft der Natur gebenDie gemeine Encheiresis der Natur, wodurch sie Leben schafft und fördert, wie sich Goethe einmal am Ende seines Lebens ausdrückt, wird durch solche Bemühungen nicht enthüllt . Ein Unerforschliches, wie er es zu nennen pflegte, bleibt bestehen; ein Geheimnis, in das allerdings der Faust des jungen Goethe noch einzudringen begehrte .

Der Mensch ist nur ein Moment innerhalb des MENSCHEN, und der MENSCH nur ein Moment innerhalb Naturae sive Dei. Es versteht sich mir fast von selbst, daß das, was ich bin, sich irgend einmal seines ganzen Lebens in allen seinen Erscheinungsformen erinnern wird. Und es wird nichts sein kein Richten, kein Wundern, nur ein Schauen. Aber in diesem Schauen wird Gericht oder Freispruch beschlossen sein.