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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Jedenfalls ist das Vorkommen eines Gordius bei einer männlichen Biene sehr merkwürdig. Wäre es eine Arbeitsbiene gewesen, die dieses Thier beherbergt hätte, so wäre das nichts besonderes. Die Arbeitsbienen setzen sich sehr häufig an's Wasser und oft sogar an die aus dem Wasser kaum hervorragenden, selbst nassen Gegenstände, wie z.

Gordius tolosanus, Dujardin, Annales des sciences naturelles, Tom. XVIII. 2 sér. pag. 146. Diesing, syst. Helminth. vol. II. pag. 106. =Characteristik=. Bräunlich, nach vorn zu allmählich und deutlich verjüngt. Kopf fortlaufend, allmählich unsichtbar werdend, etwas abgestutzt. Länge 1'' bis 1'.

Wenn wir Trichodes und Meloë ausschliessen, so bleiben blos vier Genera mit einer Species übrig, nämlich Phora incrassata, Braula coeca, Gordius subbifurcus und Mermis albicans, die bisher parasitisch in oder auf der Honigbiene beobachtet wurden. Alle übrigen bis jetzt bei den Bienen angetroffenen Gliederthiere, wie z.

B. dürfte man leicht vermuthen, dass auch Gordius aquaticus und Mermis nigrescens, welche ja ohne Unterschied in den verschiedensten Insecten aller Ordnungen vorkommen, auch die Honigbiene nicht ausschliessen werden. Von den vier oben angeführten Schmarotzern gehören die beiden ersteren zu der Ordnung der Zweiflügler und die beiden letzteren zu der Ordnung der Saitenwürmer.

Ich möchte aber das Entstehen der Tollkrankheit bei den Bienen nicht allein diesem Insekt zuschreiben, sondern es dürfte noch ein anderes Thier, ein Endozoon aus der Ordnung der Gordiaceen, diese Krankheit hervorbringen, namentlich Mermis albicans de Sieb. und vielleicht auch noch Gordius subbifurcus Sieb., doch von diesen weiter an den betreffenden Stellen.

GENUS. GORDIUS Linné. Linné, systema naturae, edit. XII. I. II. pag. 1075. Character der Familie. GORDIUS SUBBIFURCUS v. Siebold. Von Siebold, Stettin, entom. Zeit. Jahrg. IX. pag. 296. Diesing, syst. Helminth. vol. II. pag. 90. Meissner, Beiträge zur Anat. u. Zool. Bd. VII. Heft 1 u. 2. pag. 59. Taf. Ebendaselbst Zusatz von von Siebold, pag. 143.

Der Kopftheil besitzt einen einziehbaren Rüssel, um welchen sechs Haken sich gruppiren, ausserdem stehen noch tiefer sechs grössere Haken. Taf. =Lebensweise=. Was bei der Gattung erwähnt wurde, gilt auch hier. Der Gordius subbifurcus kommt in den verschiedensten Insekten vor; ich traf einmal im Juli beim zufälligen Zerdrücken einer Drohne in dieser ein Exemplar dieses Thieres von drei Zoll Länge.

Nur ein Schmarotzer, Braula coeca lebt als Ectoparasit und zwar als ein stationärer lebenslänglicher um mich der Eintheilung Leuckarts zu bedienen. Die übrigen drei, Phora incrassata, Gordius subbifurcus und Mermis albicans sind Endoparasiten und zwar periodisch stationäre.

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