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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Viele Dissenters wurden vor die geistlichen Gerichtshöfe geladen; Andere hielten es für nöthig, die Nachsicht der Regierungsagenten durch Geschenke zu erkaufen, welche zum Beispiel in Fässern Wein und in mit Guineen gefüllten Handschuhen bestanden.
Es giebt Worte Goethe's, in denen er, wie vom Auslande her, mit einer ungeduldigen Härte über Das abspricht, was die Deutschen sich zu ihrem Stolze rechnen: das berühmte deutsche Gemüth definirt er einmal als "Nachsicht mit fremden und eignen Schwächen". Hat er damit Unrecht? es kennzeichnet die Deutschen, dass man über sie selten völlig Unrecht hat.
"Sie erzog ihre Kinder, wie man Genies erziehen müßte," sagte eine alte Freundin von ihr, und wer damals den schönen, schlanken, fünfzehnjährigen Otto sah, aus dessen klassisch geschnittenen Zügen zwei Augen hervorstrahlten, die jeden gefangen nahmen, der mochte die Nachsicht der Mutter verstehen.
Sein langes Haar war ungepflegt, sein ovales Gesicht, schon an sich groß, schien noch größer geworden zu sein. Die Augen darin brannten schmachtend, mit einer Leidenschaft, wie sie Kallem nicht an ihm kannte. Und diese Augen ließen die seinen nicht los. Ein Flehen um Nachsicht war in ihnen, die Geschichte eines großen Schmerzes, der ihn verfolgte, wo er ging und stand. Dort blieb er lange allein.
Du hältst ja wenig von den Sinnenfreuden, zu wenig vielleicht, um mich ganz zu verstehen. So weit ich Tier bin, duldest du mich, deine Nachsicht ist zu überirdisch, als daß sie mich nicht demütigen sollte.« Agathe ließ das Blatt sinken und ihre Augen trübten sich gedankenvoll. Das klang wie Ironie; für Ironie fehlte ihr das Verständnis.
Auch die vorgeschützten politischen Gründe wenn sie sich überhaupt auf etwas gründen sind gewöhnlich auf falsche Angaben gestützt, da jeder Resident Interesse hat, den Einfluss seines Regenten auf die Bevölkerung recht hoch darzustellen, damit er sich hinter diesem Umstande verkriechen kann, wenn später einmal ein Tadel auf seine zu grosse Nachsicht gegenüber diesen Häuptlingen fallen sollte.
Und lasst den Tanz, lasst sich das Fest erneun, Bis an den Morgen rege sich die Lust! Fuellenstein. Sorgt nicht! Ottokar. Nun, kommt die Koenigin? Diener. Sie will nicht, Herr! Ottokar. Sie will nicht? will nicht, wenn ich es gebiete? Sag ihr! Doch lass! Sie wird sich selbst besinnen: Mit Weiberlaunen hat man billig Nachsicht! Nur fort, ihr Herrn! Mein gnaed'ger Herr und Koenig! Ottokar.
An diese neue Bearbeitung der Wissenschaft der Logik, wovon hiermit der erste Band erscheint, bin ich wohl mit dem ganzen Bewußtseyn sowohl der Schwierigkeit des Gegenstandes für sich und dann seiner Darstellung, als der Unvollkommenheit, welche die Bearbeitung desselben in der ersten Ausgabe an sich trägt, gegangen; so sehr ich nach weiterer vieljähriger Beschäftigung mit dieser Wissenschaft bemüht gewesen, dieser Unvollkommenheit abzuhelfen, so fühle ich noch Ursache genug zu haben, die Nachsicht des Lesers in Anspruch zu nehmen.
Er begann, von sich zu sprechen, was er alles durchzufechten habe, wie bedrückt er sei, da doch die Dinge mit denen oben und mit Theonie wahrlich nicht spurlos an ihm vorübergingen, wie entschuldbar es sei, daß er erregt und reizbar wäre, und daß, wenn nicht einmal sie ihn verstehe und Nachsicht übe, das Leben nicht mehr lebenswert für ihn sei.
»Ach, Ihr, Frau Base, seid doch wohl verständig genug, Nachsicht mit der Jugend zu haben«, sagte
Wort des Tages
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