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Aktualisiert: 24. Juni 2025
So erinnere ich mich, daß ich einige Monate hindurch eifrigst Zeichnungen zur Odyssee machte, zu denen ich in verschiedenen Büchern Unterlagen fand; ich kolorierte sie säuberlich, erwarb mir damit auch die Anerkennung eines noch ziemlich jungen Professors, der in mir künstlerische Begabung entdeckte und mir hinterher sein Wohlwollen entzog, als mein Eifer nachließ und zuletzt ganz einschlief.
Wir hatten noch zwei Stunden Wegs zum Dorfe Maypures, und wir waren bis auf die Haut durchnäßt. Wie der Regen nachließ, kamen auch die Zancudos wieder mit dem Heißhunger, den die Schnaken nach einem Gewitter immer zeigen. Meine Gefährten waren unschlüssig, ob wir im Hafen im Freien lagern oder trotz der dunkeln Nacht unsern Weg zu Fuß fortsetzen sollten.
Nur wenn einer im Marsch nachließ und den Schritt verlor, wurde ein boshaftes Murren laut und die ganze stille Empörung der Gequälten kehrte sich gegen den frühzeitig ermatteten Kameraden.
Darüber wurde ich von Olbrich betroffen, der mir auf den Kopf zusagte, daß ich eine Stimme habe und musikalisch sei, und der nicht nachließ, bis ich in den Sängerchor eingeordnet war, in dem er selbst eine ziemliche Rolle spielte.
Kaum hatte ich mich in meiner Zelle häuslich eingerichtet, als ich wie ein Taschenmesser zusammenklappte. Die großen Anstrengungen und Aufregungen der letzten Jahre hatten mir nicht zum Bewußtsein kommen lassen, wie sehr meine Kräfte heruntergekommen waren. Jetzt, wo ich gewaltsam zur Ruhe verwiesen worden war und die Spannung nachließ, brach ich zusammen.
Etwas Gequältes lag in seinen Mienen, denn zu seinem eigenen Entsetzen mußte er bemerken, daß die rasende Liebe, die er für sie empfunden, immer mehr nachließ, in dem Bewußtsein, daß er wiederum nicht das gefunden hatte, was er suchte. Inzwischen verließ John Crofton die Loge und begab sich hinter die Kulissen. Happy Head-Divina hatte gerade nichts zu tun.
Jeden Morgen verließ er wie sonst das Haus, und während Frau und Kind ihn geborgen im Amt glaubten, ging er, wie mit zwanzig Jahren, auf der Fährte des Zufalls. Nur daß er sehr litt. Nicht allein die Enttäuschungen setzten ihm zu; er spürte, auch die Unregelmäßigkeit und das Umherirren entsprachen seinem Alter nicht. Der Augenblick kam, da sein Wille plötzlich nachließ.
So saß er und bald beschäftigte ihn, da die Erregung nachließ und endlich der feste Entschluß wie ein starrer Goldklumpen zurückblieb, nur der Gedanke, ob er auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin rechts oder links aussteigen werde.
Und weil die Begleiter des Herzogs und die Hofdamen der Prinzessin nichts anzufangen wußten und alle müde waren, gingen sie auch in das Bett. Bald lag das kleine Schloß dunkel da, der Pächter, seine Frau, seine Leute, alle schliefen, und alle hörten nur noch, wie der Regen nachließ. Das Wetter zog vorbei.
Damit die Arbeit nicht abriß, so ging der Wulfsbauer dabei, wenn die Kälte einmal nachließ und der Boden weich wurde, ein festes Blockhaus in der Wallburg zu bauen, denn er sagte sich, daß doch noch einmal ein Haufen Mordgesindel nach dem Peerhobsberge hinfinden könnte, und dann war es schlimm.
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