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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Georg Mathys hielt es für geraten, Oberlin zu warnen. »Du solltest dich nicht mit Kurt Fink einlassen«, sagte er noch am selben Abend zu ihm. Dem sei nicht zu trauen, dem Unsichern, sich selbst Gefährlichen. Draußen habe er schlechte Streiche gemacht, sei von der Prima relegiert worden; ihn aufzunehmen habe sich von der Leyen lange gesträubt und nur auf inständiges Bitten der Eltern nachgegeben.

Genügte ihm die Gerechtigkeit gegen Menschen und die Frömmigkeit gegen die Götter? Hat er sich nie ohne Grund über die Schlechtigkeit anderer geärgert, nie ihrer Unwissenheit nachgegeben? Hat er die vom Ganzen ihm zugeteilten Geschicke nie mit Befremden ausgenommen oder unter sie, als unter ein unerträgliches Joch, sich gebeugt?

Darum sind alle diese Personen und alle diese Zustände tabu, denn der Versuchung darf nicht nachgegeben werden. Wir verstehen jetzt auch, warum die Manakräfte verschiedener Personen sich von einander abziehen, einander teilweise aufheben können. Das Tabu eines Königs ist zu stark für seinen Untertan, weil die soziale Differenz zwischen ihnen zu groß ist.

Je mehr sie sich gemüht hatte, in die Höhe zu kommen, desto tiefer war sie gesunken. Alle Büsche und Sträucher, nach denen sie gegriffen, hatten nachgegeben. So war es auch jetzt. Alles, wonach sie zu greifen versuchte, um sich aufrechtzuhalten, ließ sie im Stich. Niemand wollte ihr helfen.

Einmütig wandten sich die wendischen, preußischen und livländischen Städte gegen die englische Forderung. Die Preußen erklärten, soviel an ihnen liege, verhindern zu wollen, daß den Engländern nachgegeben werde . Es gelang den englischen Kaufleuten nicht, ihre Forderung durchzusetzen. Der Vertrag wurde abgeschlossen, ohne daß den Engländern Privilegien von den Preußen zugestanden wurden.

Wohl möchte es bereits geschehen sein, wenn ich dem Verlangen der Krieger, einen Sturm zu wagen, nachgegeben hätte. Doch ich erwarte Uebergabe auf Bedingung, damit nicht Kunst und Flor verheert werden, und ich jenes Wüthen der Neger in Sizilien, mit europäischer Großmuth vergelten mag. Aber die Bitte, mir gestattet von hoher Vatermilde, ich nenne sie kühn deinem Herzen.

Ein Mann war knapp dem Ertrinkungstode entronnen, kurz nachdem er seine Verlobung mit einem von ihm aufrichtig geliebten Mädchen rückgängig gemacht hatte, als sie ihm gestand, daß sie vor vielen Jahren den Bestürmungen eines leidenschaftlichen Liebhabers einmal nachgegeben hatte.

Die Herzogin hatte schon seit einiger Zeit der Leidenschaft Capecces nachgegeben, als man eines schönen Tages Domiziano Fornari nicht mehr in dem Dorf fand, wohin man den Hof des Marchese von Montebello verbannt hatte. Er blieb verschwunden.

Den zärtlichen Berührungen seiner Mutter entzog er sich jedesmal unter einem anderen Vorwande. In Wahrheit hätte er ihnen gerne nachgegeben, aber er schämte sich, als seien die Augen seiner Kameraden auf ihn gerichtet. Seine Eltern nahmen es als die Ungelenkigkeit der Entwicklungsjahre hin. Nachmittag kam dann die ganze laute Schar.

Er lohnte den Boten, trat, als er allein war, vor die Lampe seines Tisches, und entsiegelte die wohlbekannte Handschrift: "Es macht mir vielen Kummer, in der That, s c h w e r e n Kummer, daß ich Ihre Bitte abschlagen muß. Ihre selbstgewählte Stellung in der Welt macht es unmöglich zu willfahren; meine Tochter sieht ein, daß so nichts sein kann, und hat nachgegeben.

Wort des Tages

mützerl

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