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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Wenn man in den Thälern von Aragua die Indigofelder, statt sie aufzugeben und brach liegen zu lassen, nicht mit Getreide, sondern mit andern nährenden und Futterkräutern anpflanzte, wenn man dazu vorzugsweise Gewächse aus verschiedenen Familien nähme, und solche, die mit breiten Blättern den Boden beschatten, so würden allmälig die Felder verbessert und ihnen ihre frühere Fruchtbarkeit zum Theil wieder gegeben werden.

Die Cajütspassagiere hatten sich aber auch schon über das rege geschäftige Leben, das heute am Deck herrschte, amüsirt, und Clara besonders lachte mit Marie, das ihnen die Thränen in die Augen traten, als der allerdings wunderlich genug aussehende Handwerksbursch an Deck erschien und seine Runde machte; wie er aber seinen Hut abzog, und zum Quarterdeck fechten kam, bestand sie darauf, daß er nicht umsonst ihre Mildthätigkeit in Anspruch nähme.

Er antwortete mit einer stummen Verbeugung, blieb dann aber stocksteif sitzen, das Heft auf den Knien, die Augen gegen das Teppichmuster gerichtet. Ich dachte, er würde doch endlich merken, daß er zuviel sei, wenn ich gar keine Notiz mehr von ihm nähme und die Konversation französisch weiterginge.

Es wäre dann unrecht, zu meinen, es nähme diese Welt nicht ernst; im Gegenteile, es nimmt sein Spiel sehr ernst, es verwendet große Affektbeträge darauf. Der Gegensatz zu Spiel ist nicht Ernst, sondern Wirklichkeit.

Ich dachte, wer ihn läse und nur irgend zu Herzen nähme, müßte mir auch in meinen Vorschlägen beipflichten, und so packte ich ihn mit einer alleruntertänigsten Vorstellung zusammen und schickte mein Schoßkind unmittelbar an den alten Friedrich ein, der zuletzt doch immer das Beste bei der Sache tun mußte.

Woher nähme er das Licht, um in die Tiefe des Seelengrundes hineinzublicken wie der Schiffer auf den hellen Grund einer kristallenen Flut im Sonnenglanz?

Anje habe er nicht zu Gesicht bekommen, aber der Alte habe gedroht, Gorching in Brand zu stecken, wenn man ihm sein Kind nähme. Die alte Onne wohnte am Moorrand in einer Torfhütte. In vergangenen Zeiten hatte sie den Fuhrleuten, die von der Dachenau hinüber ins Gorchinger Land wollten, das Mittagessen bereitet.

Du hat sie auch geliebt! Sie ist todt! Einige wischen Thränen aus den Augen. Schluchzt hier Jemand? Ja, bei Gott, die einen Fürsten würgten, weinen. Weint ihr über diesen Hochverrath des Todes, oder weint ihr über meines Geistes Memmenfall? Calcagno. Es war eine treffliche Dame. Zibo. Daß man doch ja den Trauerfall dem Volk noch verschweige. Er nähme den Unsrigen den Muth und gäb' ihn den Feinden.

Den zweiten Tag schlugen die Fuhrleute, die der Gegend wohl kundig waren, vor: sie wollten auf einem waldigen Bergplatze Mittagsruhe halten, weil das Dorf weit abgelegen sei und man bei guten Tagen gern diesen Weg nähme. Die Witterung war schön, und jedermann stimmte leicht in den Vorschlag ein.

Indem er sich in seinem Sessel zurücksetzte, betrachtete Innozenz den Kardinal erstaunt und bat um eine Erklärung des Anteils, den er an dem Urlaub und der Reise des Sängers nähme.

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