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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Im Recht, wo ist ein Handel so verderbt, Der nicht, geschmückt von einer holden Stimme, Des Bösen Schein verdeckt? Im Gottesdienst, Wo ist ein Irrwahn, den ein ehrbar Haupt Nicht heiligte, mit Sprüchen nicht belegte, Und bürge die Verdammlichkeit durch Schmuck? Kein Laster ist so blöde, das von Tugend Im äußern Tun nicht Zeichen an sich nähme.
Der Spitalvater oder der respektive Leutnant nähme das "Vergißmeinnicht" zur Hand, ließe seine Kompanie Hungernder antreten, ließe sie trockenes Kommisbrot speisen und würde ihnen einige Tafelseiten aus Clauren vorlesen.
Allerwärts sehen wir eine Kette von Wirkungen und Ursachen, von Zwecken und den Mitteln, Regelmäßigkeit im Entstehen oder Vergehen, und, indem nichts von selbst in den Zustand getreten ist, darin es sich befindet, so weist er immer weiter hin nach einem anderen Dinge, als seiner Ursache, welche gerade eben dieselbe weitere Nachfrage notwendig macht, so, daß auf solche Weise das ganze All im Abgrunde des Nichts versinken müßte, nähme man nicht etwas an, das außerhalb diesem unendlichen Zufälligen, für sich selbst ursprünglich und unabhängig bestehend, dasselbe hielte, und als die Ursache seines Ursprungs ihm zugleich seine Fortdauer sicherte.
Meine Frau konnte lange nicht einschlafen, weil es ihr unheimlich war, doch gelang es mir, sie zu beruhigen, indem ich ihr sagte, sie nähme die Sache zu ernst, Derugas Liebe zu seiner Frau habe sich gerade eben deutlich gezeigt.« »Haben Sie jemals,« fragte der Vorsitzende, »klaren Aufschluß erhalten über den Grund der Aufwallungen des Angeklagten gegen seine Frau?
Mit jeder Minute mehr spürte Engelhart das Schweigen als etwas Feindseliges, und es war, als ob sein Ohr Zuflucht nähme zum Glucksen des Wassers und zum leisen Geroll des Donners. Endlich fing Schildknecht an zu sagen, was er sagen mußte, seine Stimme klang tief, ruhig und verschleiert.
Weh, geschieden von den Meinigen, Lieg ich hier seit wieviel Wochen! Ach und denen, die mich peinigen, Muß ich Mahl- um Mahlzeit kochen! Wenn endlich Juli würde anstatt März, Nichts hielte mich, ich nähme einen Rand, Zu Pferd, zu Wagen oder mit der Bahn Käm ich hinaus ins schöne Hügelland.
Vergeblich redet der Bläsi mit seinem Nebenmanne, dieser gibt keine Antwort, fährt gedankenlos mit dem Hobel hin und her und zuweilen fällt eine große Thräne auf den Fügebock. "Wenn mich nur der Teufel nähme, gleich auf der Stelle und die ganze Welt dazu!" seufzt er endlich aus tiefstem Herzensgrunde und schleudert den Hobel ingrimmig zu Boden. "Bst, bst!" warnt der Aufseher.
Auch glaubte ich recht in den Geist der Rolle einzudringen, wenn ich die Last der tiefen Schwermut gleichsam selbst auf mich nähme und unter diesem Druck meinem Vorbilde durch das seltsame Labyrinth so mancher Launen und Sonderbarkeiten zu folgen suchte. So memorierte ich, und so übte ich mich und glaubte nach und nach mit meinem Helden zu einer Person zu werden.
Tausend Gedanken bestürmen mich. Oft habe ich schon gedacht: Wenn sie doch einmal das Leben so liebt ich möchte es ihr erhalten ihre Fröhlichkeit ist doch lauter Sonnenschein; und dann dann möchte ich, daß sie der Himmel früh zu sich nähme, damit sie Sorge und Kummer nie kennen lernt. Aber kann man eines geliebten Menschen Tod wünschen? Das ist doch unfaßbar. Ich weiß nicht, was in mir vorgeht.
Als er sie während den Tanzes aus den Hals küßte, hatte sie ja selbst gesagt, in ihren Kreisen nähme man es nicht so genau, wenn ein Herr einer verheirateten Dame mit einer Huldigung nahte, die, bei Licht besehen, eine bodenlose Unverschämtheit war ... Gegen Morgen mußte ihn wohl die Müdigkeit übermannt haben.
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