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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Meiner eignen Überfülle, Und du, der mir nahe ruhst, Wirst erst durch den Gruß der Stille Unsrer Brüderschaft bewußt? Hast du nie denn an der Schwelle Des Erwachens wirr gefühlt, Daß dir eine lautre Welle Nächtens durch dein Herz gespült, Daß mein Singen dich durchwebte Und im Schlafe aufwärts schwoll, Bis es Blut um Blute lebte Und an deine Lippen quoll,

"Lästig werden mir die Tänze Und die süßen Schmeichelworte, Und die Ritter, die so zierlich Mich vergleichen mit der Sonne. "Überlästig wird mir alles, Seit ich sah, beim Strahl des Mondes, Jenen Ritter, dessen Laute Nächtens mich ans Fenster lockte. "Wie er stand so schlank und mutig, Und die Augen leuchtend schossen Aus dem edelblassen Antlitz, Glich er wahrlich Sankt Georgen."

Vielleicht kehren wir nächtens immer wieder das Stück zurück, das wir in der fremden Sonne mühsam gewonnen haben? Es kann sein. Die Sonne ist schwer, wie bei uns tief im Sommer. Aber wir haben im Sommer Abschied genommen. Die Kleider der Frauen leuchteten lang aus dem Grün. Und nun reiten wir lang. Es muß also Herbst sein. Wenigstens dort, wo traurige Frauen von uns wissen.

Ob einsam und düster auch am Steuer, Verlassen von allen, gestundet vom Tode, Wenn fremde Segel von ferne winken Und andere nächtens vorbei mir streichen: Den Unterton zu belauschen der Strömung Des Meeres Seufzer, wenn Atem es holet Und der Welle Kleingang gen das Gebälke Des Meeres Zeitvertreib in der Schwermut.

Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.

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