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Die wächsernen Stirnen, Augen und Lippen sprachen zu mir; es kam mir vor, als seien es im Grunde lauter Gemordete, irgendwie durch Mißverständnis und überflüssige Leiden Gemordete. Sie erwachten mir bisweilen mysteriös und drängten sich in meine Träume. Wenn ich nicht mehr aus noch ein wußte, trieb mich die Sinnesverwirrung und -verfinsterung zu ihnen, und ich klagte die Lebendigen bei ihnen an.

Er zitierte Worte; er ahmte, so gut er es vermochte, Bewegungen nach, schilderte die Mimik, die Haltung, die Gangart, die Stimme des überwältigenden Komödianten, nannte ihn volksmäßig und erhaben, mysteriös und für ein Kind verständlich, und erzeugte schließlich in allen, die ihn anhörten, eine unbezwingliche Neugier und Ungeduld, den Mann ebenfalls zu sehen.

Dietrich erschrak wie bei einem Steinwurf im Finstern. »Der Bruder von Bettine Gottliebenflüsterte er bestürzt. Und nun war es an Hanna, zu erschrecken. Woher er von Bettine Gottlieben wisse? Warum er so entsetzt sei? Heftiger, gereizter dann: warum er schweige? was sie sich von seinem Betragen denken solle? Mysteriös erscheinen mochte er nicht.

Es ist meine aus dieser Betrachtung gewonnene Überzeugung, daß die Ernährung nicht erschöpft ist durch die Bilanz von Aufnahme von Wärme und Umsatz in Arbeit, sondern daß neben diesen betriebstechnischen Vorgängen noch ein Prozeß einherläuft, welcher das Rätsel des Lebens in sich schließt und darum mysteriös und wundervoll ist.

Daher auch seine profunde Menschenverachtung. Ich glaube, seit die Erde Bewohner hat, sind Menschen nicht so verachtet worden wie von ihm. Daher auch sein Respekt vor der Kunst; denn da trat ihm ein Absolutes entgegen gleich ihm selbst. Wie mysterios er war!

Man kann in den Händeln dieser Menschen keine andere Partei ergreifen als gegen alle, und zwar unveränderlich und gegen diejenigen, welche momentan liberal flöten, erst recht.“ In einer Nachschrift schreibt Lange: „Ich sehe soeben, daß der Anfang meines Briefes unnütz mysteriös ist. Ueber die Versammlung bei Lantsch sind die Berichte sämtlicher liberaler Blätter total aus der Luft gegriffen.

Martha: Mama lächelt, Mama glaubt es nicht. Frau Meister: Nein, ich glaube es nicht. Ich kannte einmal eine junge Dame, reizend und klug wie Ihr; die sprach wie Ihr und handelte darnach. Bella: Und Frau Meister? Frau Meister: Und als sie ihren Irrtum einsah, war es zu spät. Gretchen: Du sprichst aber heute sehr mysteriös, liebe Mama. Entweder ist da etwas, was ernst ist oder interessant.

Die ganze Sache ist etwas mysteriös und fabelhaft,“ sprach er weiter, „auch die Quelle, aus welcher die Mittheilung an mich gelangt ist, ist nicht absolut zuverlässig. Dennoch aber ist so viel gewiß, daß die Prinzen mit den Führern der klerikalen particularistischen Opposition in intimen Verbindungen stehen, und daß der König über diese Opposition sehr gereizt ist. Wenn gerade in einem solchen Augenblick der Vertreter Oesterreichs in solcher Weise demonstrativ handelt, wie es der Graf Ingelheim gethan hat, so ist das allerdings sehr bedenklich. Wir müssen darauf denken,“ fuhr er fort, „die Sache unter jeder Bedingung wieder gut zu machen