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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Wie ich bald bemerkte, sprachen alle drei sehr gut arabisch, obgleich sie gestern in halbbewußtlosem Zustande nur Worte ihrer Muttersprache hervorgebracht hatten. Als ich mich ihnen nahete, erhob sich der eine und sah mich freudig forschend an. »Du bist es!« rief er, ehe ich grüßen konnte. »Du bist es! Ich erkenne dich wieder!« »Wer bin ich, mein Freund?«
Einmal drückte er sein Pferd so nahe an diesen Gesellen heran, daß derselbe unwillig in seiner Muttersprache laut wurde. Ha Kiebitz, dich kenn’ ich! dachte Philipp und ließ den Marodeur nicht mehr aus den Augen.
Bereits hatte die herrschende latinische Nationalitaet die Sabiner und Volsker sich assimiliert und einzelne latinische Gemeinden ueber ganz Italien verstreut; es war nur die Entwicklung dieser Keime, dass spaeter einem jeden zur Tragung des latinischen Rockes Befugten auch die latinische Sprache Muttersprache war.
Das Französische erhob sich rasch zur Weltsprache, zur Sprache der feinen Gesellschaft und zur Sprache der Diplomatie. An mehreren Höfen sprachen die Fürsten und der Adel sie besser und eleganter als ihre Muttersprache.
Ein königlicher Freibrief trat ihnen im Jahre 1673 die kleine Dreifaltigkeitskirche nahe bei ihrem Hofe ab, sie bauten sie auf und konnten von nun an den protestantischen Gottesdienst in ihrer Muttersprache halten. Die Kirche zur Dreifaltigkeit ist mit Ausnahme der deutschen Hofkapelle die Mutter der übrigen drei oder vier protestantisch deutschen Kirchen in London.
Sie vermittelt das edelste Besitztum, welches ein Volk kennt: die Sprache wird uns mit der Milch eingeflößt, mit Küssen eingeschmeichelt. Wir sagen: unsere Muttersprache, um den traulichsten Reiz unserer Sprache zu bezeichnen und unsere tiefste und herzlichste Freude an ihr zu bezeugen. Wir hören durch unsere Sprache hindurch die Kinderstimme der Mutter, den naiven Laut der Liebe.
In einem seltsamen Gegensatz zu dieser grossartigen Auffassung und Behandlung der roemischen Geschichte durch einen Auslaender steht die gleichzeitige einheimische Geschichtsliteratur. Leider ist nur an den lateinisch geschriebenen Chroniken dieser Epoche ausser dem Gebrauch der Muttersprache kaum weiter etwas zu loben.
»Zunächst Verzeihung, daß ich französisch schreibe – es geht mir immer noch rascher von der Hand wie Eure Muttersprache, und ich habe Euch eine ganze Menge zu erzählen. Wie Ihr aus dem Poststempel erseht, bin ich nicht in Berlin, sondern in Gehringen. Das liegt in der Schweiz, ein Stündchen von Basel, und ist eine Heilanstalt, die mir ein befreundeter Arzt empfohlen hat.
Vielleicht mögen sogar die Priester, in richtiger Erkenntniss ihrer Stellung, die Ausbreitung ihrer Muttersprache absichtlich so viel als möglich verhindert haben.
»Laßt's gut sein, Mütterchen,« beschwichtigte diese O'Flannagan, des Engländers Einrede jedoch soweit beachtend, daß er in seiner Muttersprache die Unterhaltung weiter führte, »durch ihr Verbot des Brandy wiegen sie das Alles wieder auf, und Ihr bleibt noch immer in ihrer Schuld. Wie viel rechnet Ihr etwa, daß Ihr jährlich an heimlichem Grogverkauf verdient?«
Wort des Tages
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