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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Das hätten wir freilich sollen, aber wir haben den Weg verfehlt,« antwortete Wasili Andrejitsch und hielt das Pferd an. »Ein hübsches Pferdchen,« bemerkte Isai, das Pferd musternd, und zog ihm an dem aufgebundenen Schwanze den locker gewordenen Knoten mit wohlgeübtem Griffe bis ganz an die Rübe hinauf. »Da wollt ihr wohl hier über Nacht bleiben, wie?«
Soldegg auch einmal wieder in unserer Range?« sagte der Jäger den Fremden mit einem aufmerksamen Blick von unten bis oben musternd »es ging einmal ein dumpfes Gerücht hier, Sie wären über dem Wasser drüben aber was haben nur die Frauen, Olnitzki ist etwas geschehn?«
Die Damen der Bureaukratie blickten musternd und prüfend auf die Toiletten der Frauen und Töchter der Commerzien- und Commissionsräthe, indem sie durch ihren würdevollen und zurückhaltenden Ernst zu erkennen gaben, daß sie sich wohl bewußt seien, wie die Würde des Ranges und der Stellung sie trotz ihrer einfachen und zuweilen etwas dürftigen Anzüge doch hoch über jene in Federn, Diamanten und schwerer Seide prangenden Damen erhebe.
Lamberg verbeugte sich und kombinierte schnell Ursache und Wirkung im Verhalten des Fürsten. Ausblickend und der Gäste Schar musternd, nahm Wolf Dietrich dann das Wort, laut, allen vernehmlich, und sprach: „Salzburg hat einen hervorragenden Bürger in Wilhelm Alt, der von hinnen gegangen ist, verloren. Wir wollen seiner gedenken und zum Zeichen der Trauer die Tafel anjetzo aufheben.
Aber unwillkürlich trat Tankred zurück. Statt sich zu fügen, richtete Grete plötzlich ihre Gestalt empor, und mit einem stolzen Blick seine Gestalt musternd, rief sie: „Wie kommst Du dazu, in einem solchen Tone mit mir zu reden? Ich lasse nur von niemandem außer Gott Befehle erteilen. Das merke Dir, und merke es Dir gut, denn ich dulde es nicht noch einmal.
»Allerdings mein verehrter Herr, wie ich Ihnen schon das Vergnügen hatte in meinem vorigen zu bemerken,« sagte er mit einer nichtsdestoweniger verbindlichen Verbeugung. »Ah ja,« erwiederte Herr Dollinger sich rasch fassend, die vor ihm stehende Gestalt aber jetzt mit einem noch viel aufmerksameren Blick musternd »und sind sind viele von Ihren Reisegefährten in New-Orleans geblieben?«
Die Mutter kannte das. Verlegen, so ganz wundersam verlegen stand sie eine Weile da, zog an ihrer blühweißen Schürze und hauchte endlich hervor: »Nein, nicht vom Onkel.« »Von wem denn? Hast du ...« Er blickte im Zimmer musternd herum. Sie wußte, was er meinte. »Nein, auch nicht. Es ist von ... von Fräulein Erna.« Wie von einem Peitschenhiebe getroffen, zuckte der junge Mann zusammen.
»Ach, mein Maggiechen,« schluchzte das alte Fräulein, sie musternd, »sieben Jahre, sieben Jahre und so und dein Haar ist ja so rot ... und ...« »Ja, ja, Perlchen, und wir sind alle nicht jünger geworden ... Sieh dir den an ...« Sie schob ihren Mann vor. Seckersdorf beugte sich über Fräulein Perls runzlige Hand und küßte sie. Er war sehr gealtert.
Nur die große, dicke Frau, deren Schönheit und Geist mir inzwischen irgendwer gepriesen hatte, stellte sich wie ein Inquisitor kerzengerade vor mich hin und fragte: »Wie denken Sie über Ibsen?« Die anderen richteten selten ein Wort an mich; im Hintergrund schienen sie über mich zu tuscheln, und ich fühlte ihre Blicke, die musternd auf mir ruhten.
Der Abend nahte heran, man rüstete sich, die Gerüste zu besteigen, weil das Pferderennen beginnen sollte. Ich stand ziemlich verlassen auf der Straße, mit sehnsüchtigen Blicken die Galerien und Balkone musternd, ob meine Schöne nicht darauf zu treffen sei. Plötzlich fühlte ich einen leisen Schlag auf die Schulter.
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