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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Die Regierung versuchte wohl einmal, diesem Treiben Einhalt zu tun; wie denn zum Beispiel im Jahre 639 alle musikalischen Instrumente mit Ausnahme der in Latium einheimischen einfachen Floete von den Zensoren untersagt wurden.

Fühlen wir doch so genau wie bei jeder logischen Periode, wo ihr Sinn zu Ende ist, obgleich die Wahrheit beider ganz inkommensurabel dasteht. Das befriedigend Vernünftige, das an und für sich in musikalischen Formbildungen liegen kann, beruht in gewissen primitiven Grundgesetzen, welche die Natur in die Organisation des Menschen und in die äußeren Lauterscheinungen gelegt hat.

Die Widerlegung des ersteren, die meisten musikalischen Handbücher einleitenden Satzes darf uns nicht lange aufhalten. Das Schöne hat überhaupt keinen Zweck; denn es ist bloße Form, welche zwar nach dem Inhalt, mit dem sie erfüllt wird, zu den verschiedensten Zwecken verwandt werden kann, aber selbst keinen andern hat, als sich selbst.

Als ob ein Mensch mit Gefühl spielen könne, dem der falsche Accent einmal fest in den Fingern sitzt! Eine unendliche Confusion ist in den musikalischen Unterricht durch die Unwissenheit der ersten Autoritäten gekommen, welche die Theorie der Takttheile feststellten.

Am beliebtesten sind die Legenden von den erwähnten Belawan Buring, Bun und Bakung, drei Bahauhelden, die in früherer Zeit grosse Taten verrichteten. Die Rezitationen führen uns zu den rein musikalischen Genüssen der Bahau, für die insbesondere die Jugend viel Sinn zeigt.

Selbst diese musikalische Uebermacht aber würden wir nur, wenn wir Griechen wären, als solche empfunden haben: während wir in der ganzen Entfaltung der griechischen Musik der uns bekannten und vertrauten, so unendlich reicheren gegenüber nur das in schüchternem Kraftgefühle angestimmte Jünglingslied des musikalischen Genius zu hören glauben.

Dann gebraucht man aber diese Begriffe nicht in ihrem ursprünglichen logischen Sinne, sondern schon in einer spezifisch musikalischen Bedeutung.

Jene Identität zwischen der Melodienlinie und der lebendigen Gestalt, zwischen der Harmonie und den Charakterrelationen jener Gestalt ist in einem entgegengesetzten Sinne wahr, als es uns, beim Anschauen der musikalischen Tragödie, dünken möchte.

Es gibt bei einem solchen Wiederfinden keine Widersprüche, es will keine geben. Eines sagt dem andern die Erinnerungen nachdenklich und freundlich nach, die Lippen sprechen ineinander, die gesprochenen Worte finden nur Beifall und Widerhall, keine Einwendungen; und Auseinandersetzungen finden, man möchte sagen, nur im musikalischen Sinne statt.

Gewiß, es lebte mehr Darstellung in seinem Gesang als in unsern steifen Personen auf der Bühne; man sollte die Aufführung mancher Stücke eher für eine Erzählung halten und diesen musikalischen Erzählungen eine sinnliche Gegenwart zuschreiben."

Wort des Tages

permissivität

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