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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Der Mimus ging hervor aus den seit langem ueblichen Charaktertaenzen zur Floete, die teils bei anderen Gelegenheiten, namentlich zur Unterhaltung der Gaeste waehrend der Tafel, teils besonders im Parterre des Theaters waehrend der Zwischenakte aufgefuehrt wurden.
Mein Freund, ich werde bei dir bleiben; Ein zaertlicher Gesang soll uns die Zeit vertreiben. Eridon. Geliebtes Kind, geh! Amine. Geh! hol' deine Floete her. Eridon. Du willst's! Sechster Auftritt Amine. Er scheint betruebt, und heimlich jauchzet er. An ihm wirst du umsonst die Zaertlichkeit verlieren. Dies Opfer, ruehrt es ihn? Es schien ihn kaum zu ruehren; Er hielt's fuer Schuldigkeit.
Die Grundelemente der volkstuemlichen Musik und Choreutik Latiums, die ebenfalls in dieser Zeit sich festgestellt haben muessen, sind fuer uns verschollen; ausser dass uns von der latinischen Floete berichtet wird als einem kurzen und duennen, nur mit vier Loechern versehenen, urspruenglich, wie der Name zeigt, aus einem leichten Tierschenkelknochen verfertigten musikalischen Instrument.
Die einheimische Floete liess man sich gefallen, aber die Lyra blieb geaechtet; und wenn das nationale Maskenspiel zugelassen ward, so schien das auslaendische Ringspiel nicht bloss gleichgueltig, sondern schaendlich.
Dramatische Rezitationen waren von diesen Mischspielen keineswegs ausgeschlossen, wie denn unter den Spielern, die Lucius Anicius 587 in Rom auftreten liess, ausdruecklich Tragoedien miterwaehnt werden; aber es wurden doch dabei nicht eigentlich Schauspiele aufgefuehrt, sondern vielmehr von einzelnen Kuenstlern entweder ganze Dramen oder wohl noch haeufiger Stuecke daraus deklamierend oder singend zur Floete vorgetragen.
Die Regierung versuchte wohl einmal, diesem Treiben Einhalt zu tun; wie denn zum Beispiel im Jahre 639 alle musikalischen Instrumente mit Ausnahme der in Latium einheimischen einfachen Floete von den Zensoren untersagt wurden.
In saturnischer Weise scheinen die Lob- wie die Scherzlieder gleichmaessig gesungen worden zu sein, zur Floete natuerlich und vermutlich so, dass namentlich der Einschnitt in jeder Zeile scharf angegeben ward, bei Wechselliedern hier auch wohl der zweite Saenger den Vers aufnahm.
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