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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich führte ihn nicht in die Welt der Salons ein, sondern in die Welt der Wissenschaft, der Bücher, der Alterthumskunde – ohne doch ihm hinderlich zu sein an ritterlichen Leibesübungen. Er übte sie, ohne an einer dieser Künste vorzugsweise Gefallen zu finden. Ich glaube, daß er nie tanzen wird, musikalisch ist er auch nicht geworden, nur am Malen fand er einige Freude, und am Lesen die meiste.
Aber es wollte nicht wieder so recht in Zug kommen. Orla setzte zwar ein, aber falsch, sie war sehr wenig musikalisch. – Annemie mußte über den Mißton lachen, und da Lachen ansteckt, – stimmten die übrigen ein. »Was machen Sie denn, Miß Nellie?« fragte Doktor Althoff und trat auf sie zu. »Warum verstecken Sie Ihre Hände so ängstlich?« Er lächelte sie an.
Der "neue Doktor" wurde vorgestellt, und Frau Lili Bing sagte, wie aus einer inneren Eingebung heraus zu Ragni: "Sie beide müssen zueinander passen! Darf ich vorstellen: Frau Kallem Fräulein Kraby." Ein bißchen schüchtern begrüßten sie einander und sprachen bald darauf von dem jungen Mann, der ihr so ähnlich sah. Es war ihr Vetter, und er war sehr musikalisch.
Das Fallen der Schneeflocken, das Flattern der Vögel, den Aufgang der Sonne kann ich nur dadurch musikalisch malen, daß ich analoge, diesen Phänomenen dynamisch verwandte Gehörseindrücke hervorbringe.
Bei diesen läßt sich in gar keinem Sinne Form und Inhalt trennen. Will man jemand den »Inhalt« eines Motivs namhaft machen, so muß man ihm das Motiv selbst vorspielen. So kann also der Inhalt eines Tonwerks niemals gegenständlich, sondern nur musikalisch aufgefaßt werden, nämlich als das in jedem Musikstück konkret Erklingende.
Zunächst sind die meisten unserer Operntheater recht übelberüchtigte Gegenden, musikalisch gesprochen, und besonders usf. Ferner könnte ich auf diesem musikalischen Gebiet meinen Gedanken nur dann freien Lauf lassen, wenn ich mich als den absoluten Herrscher über ein großes Theater betrachten könnte, wie ich der Herrscher über mein Orchester bin, wenn ich eine meiner Symphonien dirigiere.
Ich wollte das Fest noch auf Carnin verleben, dann wollte ich Abschied nehmen von diesem einsamen Haus, von diesem Park und diesen Menschen, die mir teuer waren. Ich hatte mancherlei auf Carnin gemalt. Der Graf war kunstliebend und zeichnete mit Geschmack. Wir saßen oft vor den gleichen Motiven, ich malte und er zeichnete. Die Gräfin, scheinbar jünger als ihre Jahre, war musikalisch.
Da nun die Tonverbindungen, in deren Verhältnissen das musikalisch Schöne ruht, nicht durch mechanisches Aneinanderreihen, sondern durch freies Schaffen der Phantasie gewonnen werden, so prägt sich die geistige Kraft und Eigentümlichkeit dieser bestimmten Phantasie dem Erzeugnis als Charakter auf.
In einer Komposition sieht sie immer ein unerforschliches Naturerzeugnis, nicht ein menschliches Kunstwerk, und begreift daher Musik nie anders als rein phänomenologisch. »Musik«, »musikalisch« nennt Bettina unzählige Erscheinungen, die lediglich ein oder das andere Element der Tonkunst: Wohlklang, Rhythmus, Gefühlserregung mit ihr gemein haben.
Die einzige Art Menschen, die man musikalisch nennen sollte, wären die Sänger, weil sie selbst erklingen können. In derselben Weise könnte ein Clown, der durch einen Trick Töne von sich gibt, sobald man ihn berührt, ein nachgemachter musikalischer Mensch heißen. »Meine Verse sind zu musikalisch, als daß sie noch in Musik gesetzt werden könnten,« sagte mir einmal ein bekannter Dichter.
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