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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und die Menschen sahen der Zukunft in stummer Verzweiflung entgegen, denn sie wußten, daß die Macht des Bösen groß war, daß er alles Lebende haßte, daß er wünschte, die Wildnis sich über das Tal ausbreiten zu sehen, und daß er gern die Pest oder die Hungersnot oder den Krieg in seinen Dienst nahm, um jeden zu vertreiben, der die gute, freudebringende Arbeit liebte. Frau Musika
"Vor fünf Jahren, meine Damen und Herren, meine Freunde und Festgenossen, vor fünf Jahren erblickte unser bescheidenes Alpenveilchen zum ersten Mal das Licht der Welt." Bravo! Sehr gut. Donnernder Beifall. "Bleiben wir den hohen Zielen treu, die wir uns gesteckt haben. Ich meine die edle Musika, die unsere Herzen erhebt und erfrischt nach des Tages Last und Mühe." Bravo! Bravo!
»Wußte ich doch, daß Beethoven dir helfen würde, Gösta«, ruft er aus. »Nun bist du ja wieder genesen!« So geschah es, daß die gute Frau Musika Gösta Berlings Melancholie heilte. Der Pfarrer von Broby Eros, du Allmächtiger, du weißt wohl, daß es oft aussieht, als wenn ein Mensch sich ganz von deiner Herrschaft befreit hätte.
Er umkreist es scheu, befühlt es vorsichtig und streicht mit weicher Hand über die Tasten. Dort kann er stundenlang sitzen und die Finger über die schwarzen und weißen Tasten gleiten lassen. Dort übt er Tonleitern und Etüden, und dort spielt er seinen Beethoven. Frau Musika hat ihm mit ihrer besonderen Gnade beigestanden, so daß er viele von den sechsunddreißig Sonaten hat abschreiben können.
Hin und wieder vergißt er sich und setzt mit der vollen Kraft seiner Lungen ein, dann aber schlägt Patron Julius ihn mit dem Taktstock auf den dicken Schädel. Es geht gut, es geht brillant. Breite deinen Zaubermantel aus, liebe Frau Musika, und führe Gösta Berling zurück in das Land der Freude, wo er zu leben pflegte.
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