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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Diese Schwärmereien sind Kinder der Einsamkeit und der Muße; ein Mensch der nach angenehmen Empfindungen dürstet, und der Mittel beraubt ist, sich würkliche zu verschaffen, ist genötiget sich mit Einbildungen zu speisen, und aus Mangel einer bessern Gesellschaft mit den Sylphen umzugehen. Die Erfahrung wird dich hievon am besten überzeugen können.

Während ich hier den Winter über, wo es nichts für mich zu tun gab, bis in den März 1775 verweilte, hatte ich Muße, über meine Lebenslage und was ich ferner tun und treiben sollte, reiflich nachzudenken.

Und der Erbprinz, der als leidenschaftlicher Jäger oft ganze Wochen dort oben zubrachte, hatte nach den Pirschgängen am frühen Morgen Zeit und Muße genug, sich mit der schönen Försterstochter zu beschäftigen. Mehr als für Ruhe und Glück des Mädchens gut war. Der Prinz war ein schöner Mann, und das Försterkind liebte ihn. Sie mußte ihn ja lieben!

Weil ich nun nicht viele Stunden im Lesezimmer ununterbrochen mit Ansehen von Kupferstichen zubringen mochte, so ließ mir mein Gastfreund die einzelnen Mappen nach und nach in meine Wohnung bringen, und ich konnte die in ihnen enthaltenen Werke mit Muße betrachten, konnte diese Beschäftigung auch durch Anderes unterbrechen und konnte, wenn ich die Mappe durch eine beliebige Zeit in meiner Wohnung gehabt hatte, dieselbe durch eine andere ersetzen.

G'nug, wenn die Erfindung des Dichters ist; der Vortrag sei des ungekünstelten Geschichtsschreibers, so wie der Sinn des Weltweisen." Ich wollte antworten, aber die Muse verschwand. "Sie verschwand?" höre ich einen Leser fragen. "Wenn du uns doch nur wahrscheinlicher täuschen wolltest! Die seichten Schlüsse, auf die dein Unvermögen dich führte, der Muse in den Mund zu legen!

Das Schloß, obwohl er's nun schon oft Von seinem Fenster aus mit Muße Betrachtet, schien ihm unverhofft Noch prächtiger, als er es nah Und näher jetzt vor Augen sah. Im Innern erst vermochte kaum Er sein Entzücken zu bemeistern, Und gar der große Kuppelraum Schien grenzenlos ihn zu begeistern. Er sprach zum Großvezier: "Ein Wunder Wie dies hab' ich noch nie gewahrt.

Nur der Hochaltar war dort von dreizehn hohen Kerzen erleuchtet. Ich hatte Muße genug, die Gesichter der Gesellschaft um mich her zu mustern. Ich bemerkte nur sehr wenige Römer, dagegen fast alles, was Rom an Fremden beherbergte. Einige französische Marquis, berüchtigte Spieler, einige junge Engländer von meiner Bekanntschaft standen ganz in meiner Nähe.

Auch an Besuchen fehlte es nicht, so daß er schließlich klagte: „Die Wallfahrt will zu groß werden hierher“ . Aber Luther litt bei der ungewohnten Muße doch wieder an seinem alten Leiden: Fluß am Bein, Kopfweh und Schwindel, und infolgedessenAnfechtungendes Satans, so daß er sich schon ein Oertlein für ein Grab aussuchte und meinte, unter dem Kreuz in der Kapelle werde er wohl liegen.

Man gewährte die Bitte, und ich schaffte meine Habseligkeiten durch den langen Gang in die Stube. Weil der Vater in dem Geschäfte keine Anordnungen und keine Befehle erteilte, und weil mir der Bruder keine Arbeit auftrug, hatte ich Muße, zu tun, was ich wollte.

Krankheiten dieser Art finden selten Heilung, weil sie zuviel Sorgfalt, zuviel Geduld und Muße erfordern; vor allem gehört dazu Geld, man muß reisen können und aufs peinlichste die Vorschriften befolgen, die jeden Tag anders lauten und doch nichts Unangenehmes haben.

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