Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juli 2025


Laut aufjubelten jetzt die Kumanier, preisend des Ritters Heldenmuth, und, ergreifend, voll Hast, den irdenen Weinkrug, Der vor jeglichem stand, mit edelem Moste gefüllet, Leerten sie ihn bis zum Boden hinab auf seine Gesundheit Aus, auf einen Zug: daß ihr Haupt mit dem steigenden Weinkrug Weit zurücke sich bog, und stellten ihn dann auf den Tisch dort Nieder mit ohrerschütterndem Schlag.

Wieder stehen die Fässer in Reih und Glied mit gärendem Moste gefüllt. In jedem Gebinde ein anderer zerschnittener Stiefel der von dem dicken Bruder Theodosio dort einer selbst vom alten Manuel. Vom toten Abt noch einer dort im Fasse links in der Ecke. Und wieder kommt das andere Jahr, man kostet und prüft: gut ist der Wein, aber Guindre ist es nicht; ein Faß nur birgt solchen.

Kaum entfloh ihm das Wort, da tönte von ferne der Hufschlag Brausender Rosse die Straße heran, die entgegen den Marken Ungerns führt am linken Gestad der mächtigen Donau. Hugo war’s, der kam (weit hinter ihm folgte der Knappe, Schlechter beritten, denn er) die stäubende Straße herüber; Doch nun hemmt’ er das Roß, und die Wange, wie Flammen geröthet, Lächelt’ ihm, als er gegrüßt. Er schwang sich vom Sattel, und sagte: „Herr, nicht hast du umsonst die Gäste geladen: erhellt sind Weit die Straßen hinaus von schimmernden Kleidern und Waffen. Trog nicht der Schein, so trabt von dem Bisamberg an der Donau, Deß’ unendlicher Ruhm an köstlichem Moste bewährt ist, Ein gar stattlicher Haufe heran: die flatternden Fähnlein, Weiß, wie des Schneebergs Haupt, verkünden uns böhmische Kämpen. Aber, als sie dahier zum Scherz nur brechen die Lanzen, Harren ihrer im Hinterhalt gar ernste Gesellen, Und ersehnen den Kampf. Der Ungern blühender König

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen