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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Und siehe! von dem Morgenstrahl beleuchtet Stand eine Blende schimmernd vor mir da Und drin aus Marmor künstlich ausgehaun Derselbe Mann, der eben mir erschienen Mit Haar und Bart und Fell, wie ich's gesehn. Der dort? Phryxus. Ihm glich er wie ich mir. So stand er da in Götterkraft und Würde, Vergleichbar dem Herakles, doch nicht er.
Indem ich aber meinen Weg längs der Küste fortsetzte, hielt ich mich doch mehr seewärts und unter vollen Segeln, und meine Hoffnung, diesem verwunderlichen Gaste dicht auf der Ferse zu bleiben, betrog mich auch so wenig, daß gleich der erste Morgenstrahl mir ihn, kaum dreiviertel Meilen von mir, näher dem Lande zu und über dem Winde wieder zu Gesicht führte.
Bei dem ersten Klange der Gitarre war es mir nicht anders, als wenn mir ein Morgenstrahl plötzlich durch die Seele führe. Ich riß das Fenster auf und rief leise hinunter, daß ich wach sei. »Pst, pst!« antwortete es von unten.
Und das Sprüchlein weiß keiner als Eckeneckepenn, und Eckeneckepenn, das bin ich!"-Der böse Kobold wußte nicht, daß er am Vormittag das Sprüchlein selbst verraten hatte. Auf die Sonnenblumen, die vor Marens Kammer im Garten standen, fiel eben der erste Morgenstrahl, als sie schon das Fenster aufstieß und ihren Kopf in die frische Luft hinausstreckte.
Dann sang er dazu so hell wie ein Waldvöglein, daß es mir recht durchs ganze Herz klang: »Fliegt der erste Morgenstrahl Durch das stille Nebeltal, Rauscht erwachend Wald und Hügel: Wer da fliegen kann, nimmt Flügel! Und sein Hütlein in die Luft Wirft der Mensch vor Lust und ruft: Hat Gesang doch auch noch Schwingen, Nun so will ich fröhlich singen!«
»Nach Süden sich nun lenken Die Vöglein allzumal, Viel Wandrer lustig schwenken Die Hüt' im Morgenstrahl. Das sind die Herrn Studenten, Zum Tor hinaus es geht, Auf ihren Instrumenten Sie blasen zum Valet: Ade in die Läng und Breite, O Prag, wir ziehn in die Weite: Et habeat bonam pacem, Qui sedet post fornacem!
In und um mein Häuschen sah alles noch so aus, wie ich es gestern verlassen hatte. Das Gärtchen war geplündert und wüst, im Zimmer drin lag noch das große Rechnungsbuch aufgeschlagen, meine Geige, die ich schon fast ganz vergessen hatte, hing verstaubt an der Wand. Ein Morgenstrahl aber aus dem gegenüberstehenden Fenster fuhr gerade blitzend über die Saiten. Das gab einen rechten Klang in meinem Herzen. »Ja,« sagt ich, »komm nur her, du getreues Instrument! Unser Reich ist nicht von dieser Welt!«
Unser Führer, ein alter vernünftiger, eisgrauer Gärtner, seit mehr als vierzig Jahren hier in Dienst, öffnete plötzlich eine kleine, unscheinbare Gartentür, und wir erblickten in einem lieblichen grünen Tale die schönsten gotischen Ruinen, die wir je sahen. Vom Morgenstrahl gerötet lagen sie da in stiller, feierlicher Pracht. Zisterziensergründung: 1132.
So stürzt er fort zur Jagd, und zitternd beugt vor ihm der schwarze Forst sein sonst so drohend Haupt. Clitonius. Da wird uns wohl der Morgenstrahl im Wald begrüßen. Androkles.
Und siehe! von dem Morgenstrahl beleuchtet Stand eine Blende schimmernd vor mir da Und drin aus Marmor künstlich ausgehaun Derselbe Mann, der eben mir erschienen Mit Haar und Bart und Fell, wie ich's gesehn. Der dort? Phryxus. Ihm glich er wie ich mir. So stand er da in Götterkraft und Würde, Vergleichbar dem Herakles, doch nicht er.
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