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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die letztere kann nie selbst moralisch werden, sondern mir in Übereinstimmung mit den moralischen Ideen eines vernünftigen Wesens gesetzt werden; die erstem sollen frei, und blos durch sich erste Ursachen moralischer Bestimmungen seyn. In Absicht der letztern ist also Gott nicht eigentlich Gesetzgeber, sondern Beweger, Bestimmer; sie ist bloßes Instrument, und der moralisch handelnde blos Er.
Doch der Triumph, dessen sie in diesen Augenblicken genoß, währte nicht lange. So empfindlich die Augen Agathons waren, so waren sie es doch nicht mehr als sein moralischer Sinn; und ein Gegenstand, der diesen beleidigte, konnte keinen so angenehmen Eindruck auf jene machen, daß er nicht von der unangenehmen Empfindung des andern wäre überwogen worden.
Man gehe die einzelnen moralischen Aufstellungen der Urkunden des Christenthums durch und man wird überall finden, dass die Anforderungen überspannt sind, damit der Mensch ihnen nicht genügen könne; die Absicht ist nicht, dass er moralischer werde, sondern dass er sich möglichst sündhaft fühle.
Kein Mensch darf seine Nase zur Thüre hinein stecken, ohne daß Du glaubst, Dein Bube soll verkauft werden.« Beruhigt durch den zuversichtlichen Ton ihrer Herrin fuhr Elisa flink und gewandt mit ihren Toilettengeschäften fort, und lachte selbst über ihre Befürchtungen. Mistreß Shelby war eine Frau von hoher geistiger und moralischer Bildung.
Sagt einer Mutter nicht: Dein Sohn ist in moralischer Gefahr. Sagt einer Frau nicht: Gib acht auf deinen Mann. Sagt einem Manne nicht: deine Frau macht dich zum Gespött. – Zusehen ist schicklicher. »Nun, ich werde dieser jemand sein – sobald ich Gelegenheit habe!« schloß er mit festem Vorsatz seine Betrachtungen. Die Doktorin Lamprecht kam herein.
Frankreich spreitet seine Fahnen in unserm ruhigen Land aus; in befiederten Helmen beginnst dein künftiger Mörder seine Drohungen, während daß du, ein moralischer Narr, still sizest und rufst: Ach! warum thut er denn das? Albanien. Sieh dich selbst, Teufel! Seine ihm natürliche Häßlichkeit scheint in einem Teufel nicht so abscheulich, als in einem Weibe. Gonerill. O eitler Thor! Albanien.
Ihr Mann, der nun zum Ankleiden heraufkam, betrachtete sie mit Kennerblicken und sagte lachend: »Du, wenn es für einen Ehemann nicht moralischer Ruin wäre, sich in seine Frau zu verlieben, heute weiß ich beinah' nicht ...« Er küßte sie leicht auf die zierliche nackte Schulter. Sie stand ganz still und sah nachdenklich an ihm vorbei. »Nun, so stumm und steif? Woran denken wir?«
Steht uns überdiess eine leidende Person sehr nahe, so nehmen durch Ausübung mitleidvoller Handlungen uns selbst ein Leid ab. Abgesehen von einigen Philosophen, so haben die Menschen das Mitleid, in der Rangfolge moralischer Empfindungen immer ziemlich tief gestellt: mit Recht.
»Das kommt hier nicht in Frage«, erklärte Homais. »Ich wundre mich nur, daß man noch in unsrer Zeit, im Jahrhundert der wissenschaftlichen Aufklärung, eine geistige Erholung zu verdammen sucht, die in gesellschaftlicher, in moralischer, ja sogar in hygienischer Beziehung die Menschheit fördert! Das ist doch so, nicht, Doktor?« »Zweifellos!« erwiderte der Arzt nachlässig.
Ist so der Widersinn des Systems schon gross genug in =moralischer= Beziehung, so ist er noch grösser in =ökonomischer= Hinsicht, Denn während die Erde so viele Nahrungsstoffe hervorbringt, dass die ganze lebende Menschheit reichlich damit versorgt werden könnte, und bei richtiger, von gemeinsamen Grundsätzen geleiteter Bewirtschaftung noch viel mehr hervorbringen könnte, und während der Nationalwohlstand und die Ansammlung kolossa.
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