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Aktualisiert: 27. Oktober 2025


Dezember, nach kurzem und heftigem Gefecht, auszuschiffen; am 11. nahm er die Schanze ein und nahm alle am Leben gebliebenen Soldaten mit dem General Orfengo selbst gefangen. Sechs französische Offiziere und 150 Soldaten fielen im Kampfe. Die Russen mit den Montenegrinern verloren etwa 30 Mann und hatten zirka 80 Verwundete.

Nach zwei Tagen ergab sich die Stadt, und bald folgten alle umliegenden Ortschaften ihrem Beispiel und schlossen sich den Montenegrinern an. Der Vladika hatte nicht das ganze Heer mitgenommen. Ein Teil desselben, unter Führung von Vuko Radonic, griff am 22. September die Festung von Cattaro, Troiza, an. Die Franzosen kamen aus der Stadt der Festung zu Hilfe.

Die Perastaner vertrieben mit Hilfe von einigen Montenegrinern die Franzosen und befreiten ihre Stadt. Die kleine Festung oberhalb von Perast war nicht leicht zu bezwingen; endlich aber mussten auch hier die Franzosen weichen. Die Perastaner fanden dort einige Geschütze und andere Waffen. Diese kleine Festung beherrschte die Insel St. Georg vor Perast, wo sich eine französische Batterie befand.

Daher wurden dessen Angehörige von den Montenegrinern, insbesondere von dem benachbarten Geschlecht Njegusch, aufgereizt und sogar mit bewaffneter Hand unterstützt. Darüber wütend, sandte Marmont den General Delzons, um diese Aufrührer zu bestrafen. Delzons wurde aber geschlagen und zurückgedrängt, wobei er 50 Mann verlor.

Dieser verbot den französischen Truppen, durch sein Land nach Albanien und Korfu zu ziehen. Es verbreitete sich sogar das Gerücht, dass er einen Einfall in die Bocca di Cattaro im Verein mit den Montenegrinern plane. Statt dessen aber geschah etwas anderes, was zu noch gespannteren Beziehungen zwischen Franzosen und Montenegrinern führte.

Den Franzosen wurde die Ueberfahrt nach Italien gestattet. In der ganzen Bocca blieb kein Franzose mehr zurück. Die Bocca war somit vollständig befreit. Nach 2 Tagen verabschiedete sich der englische Kommandant Hoste vom Vladika und den Montenegrinern und fuhr aus der Bucht di Cattaro nach Lissa.

Inzwischen aber erschien das übrige russische reguläre Heer auf dem Berg. Ein donnerndes «Hurra» erscholl hinter den Montenegrinern und Bokelen. Die Franzosen waren überrascht und erstaunt, doch nicht verworren. In guter Ordnung kämpften sie immer noch tapfer. Mit Schrecken aber sahen sie, wie das unreguläre Heer tollkühn ihrer Festung nahte.

Er gestattete also, dass die russischen Truppen mit den Montenegrinern gegen die Türken in der Herzegovina ziehen sollten und gab demgemäss sofort den Heerführern in Risano und Castelnuovo Instruktionen. Der grösste Teil der russischen Armee in der Bocca zog nach der Herzegovina, in zwei Richtungen, auf Trebinje und Onogoschte zu. Die Montenegriner vereinigten sich unterwegs mit den Russen.

Seitdem er mit Mahmut-pascha fertig war, und seitdem Oesterreich die Bocca okkupiert hatte, gab es oft Grenzkonflikte zwischen Montenegrinern und Oesterreichern. Denn nachdem der Vladika sein Land vor den Türken gesichert hatte, richtete er sein Augenmerk ausschliesslich auf die Bocca. Die Bocca zu befreien und mit Montenegro zu vereinigen, war sein einziges Streben.

Die Klagen gegen die türkische Gewalttätigkeit häuften sich von Tag zu Tag immer mehr. Er suchte Kriegsmittel und versammelte das Heer. Am 30. Mai überschritt er die herzegovinische Grenze mit 3000 Montenegrinern und 400 Russen und griff die Stadt Klobuk an. Hier gab es eine starke Festung, welche nicht leicht zu erobern war. Die Türken verteidigten sich in jenem Bollwerk.

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