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Daher wurden dessen Angehörige von den Montenegrinern, insbesondere von dem benachbarten Geschlecht Njegusch, aufgereizt und sogar mit bewaffneter Hand unterstützt. Darüber wütend, sandte Marmont den General Delzons, um diese Aufrührer zu bestrafen. Delzons wurde aber geschlagen und zurückgedrängt, wobei er 50 Mann verlor.

Am 1. Oktober begann Marmont einen neuen Kampf. Den General Lauriston sandte er gegen Kameno und Mokrino, wo die Bokelen und Montenegriner standen, und den General Delzons gegen die Russen vor Castelnuovo, um diese herauszulocken und von der Stadt abzuschneiden. Auch befahl er, alle Bauernhäuser in der Umgebung der Stadt anzuzünden und zu verbrennen. «C'était punir la rébellion dans son foyer même», erklärt Marmont. Dabei wurde auch ein türkisches Dorf, Schwinje, verbrannt, weil die Bewohner des Dorfes die gefordete Hilfe den Franzosen nicht leisten wollten. Die Montenegriner bei Kameno und Mokrino warteten nicht ab bis Lauriston sich ihnen genähert hatte, sondern rückten, sobald sie seiner ansichtig wurden, mit Wut vor, sodass er sich sofort zurückziehen musste. Auf die zweite Abteilung, unter General Delzons, der «avec vigeur» die Truppen führte, wie Marmont selbst bezeugt, feuerten die Geschütze von den zwei Festungen Castelnuovo und Espagnola und von der Flotte aus. Diesen Moment beschreibt Marmont folgendermassen (dies stimmt mit den slavischen Berichten): «Le 2 octobre, au moment je faisais incendier les beaux faubourgs de Castelnuovo, malgré le feu de la flotte ennemie, mille