Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Zu Ihnen hab’ ich nie davon gesprochen – auch die anderen Kameraden nicht zu mir – das war zu delikat, wo es ein Haus betraf, das uns so oft Gastlichkeit bot. Wenn man auch ein rauher Krieger ist, man hat doch sein Zartgefühl. Aber es war ja in allen Blicken, zwischen den Worten war es, in jedem plötzlichen Verstummen war es, daß auch wir genau wußten, was sämtliche Spatzen der ganzen Gegend pfiffen. Nämlich, daß Herr Wynfried Severin und die mollige Baronin sich zusammen auf das beste unterhielten und offenbar nicht gerade zusammen im Katechismus lasen. Sonst wären sie doch wohl mal bis ans sechste Gebot gekommen
Er läßt telephonieren, die Damen möchten abreisen, und seine Sachen sollten vom Hotel in die Meinhardtsche Klinik geschickt werden. »Vielleicht hatte die mollige Agathe schon Lunte gerochen – und dann das Wort ›Klinik‹. Kurz: nach einer halben Stunde saß sie schon am Bett. Und erklärte jedermann: da ist mein Platz!
Du solltest wieder heiraten, eine einfache, brave, liebe Frau, und dann zu mir hinauf in die Berge kommen. Was hast du von dieser heillosen Schlamperei? Luft, Licht, Sauberkeit, das sind die wichtigsten Verordnungen der modernen Gesundheitslehre.« »Für gesunde Seelen ausgezeichnet,« sagte Deruga. »Aber Kranke brauchen warmen Dreck und mollige Fäulnis.«
Sie sind doch damit einverstanden, liebes Fräulein?« Höchst betriebsam ging es im Hause Petterich zu. Die gute, mollige Frau Josephine war völlig von allerlei Fürsorge für die Feldgrauen in Anspruch genommen.
»Nicht wahr?« sagte Likowski einmal, »gänzlich blonde, mollige, fügsame Weiblichkeit – so eine von den heißen Trägen.« Stephan Marning war sehr überrascht gewesen, als er die Baronin Agathe kennen lernte. Er hatte sich nach den Andeutungen ein temperamentvolles, rot- oder schwarzhaariges Wesen mit einem Stich ins Pikante oder gar Dämonische vorgestellt.
Oder hätte nicht der Ew'ge sein Gebot Gerichtet gegen Selbstmord! O Gott! o Gott! Wie ekel, schal und flach und unersprießlich Scheint mir das ganze Treiben dieser Welt! Pfui! Pfui darüber!" Amalie, die sich wieder auf ihre kleine, mollige Fußbank neben den Ofen gesetzt und eben ihre Schmalzstulle in den Kaffee gestippt hatte, sah jetzt etwas verwundert in die Höhe.
Die beiden roten Troddeln hinten an seinem Schlafrock zuzubinden hatte er natürlich wieder vegesssen. "Amalie! Ich bemerke soeben zu meinem größten Erstaunen, Fortinbras ist störrisch!" Amalie, die jetzt ihre kleine, mollige Fußbank der Trikottaillien wegen zu ihrem großen Leidwesen vom Ofen ans Fenster hatte verlegen müssen, war gerade dabei, sich ihre erste Nadel für heute einzufädeln.
Wort des Tages
Andere suchen