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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dieses Doldengewächs, das am Mittelmeer zu Hause ist, kann eine Höhe bis zu vier Meter erreichen. Den Stengel benutzte man im Alterthum zu Spazierstöcken und seiner Zähigkeit wegen auch zum Züchtigen von Sklaven und Kindern, wozu man ihn zuvor im Wasser einzuweichen pflegte. Das Mark des Stengels ist sehr locker und wird heute noch in Sicilien als Zunder benutzt.

Bei jener stand der Grosskoenig, kurz zuvor aus Syrien zurueckgekommen, nachdem er die Verfolgung seiner Eroberungsplaene am Mittelmeer wegen der Verwicklung mit den Roemern vorlaeufig vertagt hatte.

Eine bedeutendere Rolle in der romanischen Entwicklung des Westens war der Landschaft bestimmt, welche zwischen den Pyrenaeen und dem Rheine, dem Mittelmeer und dem Atlantischen Ozean sich ausbreitet und an der seit der augustinischen Zeit der Name des Keltenlandes, Gallien, vorzugsweise haftet, obwohl genau genommen das Keltenland teils enger ist, teils viel weiter sich erstreckt und jene Landschaft niemals eine nationale und nicht vor Augustus eine politische Einheit gebildet hat.

Was Alexander jetzt innehatte, die Länderstrecken vom Meere bis zu den Bergsteilen, die Iran umschließen, bildete ein großes zusammenhängendes, auch der Volksart nach ziemlich gleichartiges Ganze, groß und reich genug, um, zu einem Reich mit Makedonien und Hellas vereint, die beherrschende Macht Asiens zu sein, durch seine Küsten dem Westen nah genug, um die Herrschaft über das Mittelmeer hinzuzufügen, zu der mit dem ägyptischen Alexandrien der Grund- und Eckstein gelegt war.

Wie der ganze Norden von Afrika, d.h. besonders die Berberstaaten in Bodenformation dasselbe Gepräge zeigt, wie wir es in den übrigen um das Mittelmeer gruppirten Ländern finden, so zeigen auch die Flüsse Marokko's einen Lauf, der nicht abweichend ist von dem der anderen Länder, d.h. sie sind nicht unverhältnissmässig lang, haben zahlreiche Krümmungen und eine starke Verästelung nach der Quelle zu.

Um gute Früchte zu tragen, muß der Baum veredelt werden, und es waren jedenfalls die Araber, welche die bessere Fruchtform dieses Baumes am Mittelmeer verbreiteten. Er ist in Süd-Arabien wohl zu Hause, doch an vielen Orten der Riviera jetzt verwildert. Im La Mortola-Garten werden auch der Theestrauch und Kaffeebaum im Freien gezogen.

Was mich veranlaßt, trotz dieser scheinbar wenig günstigen Aussichten, doch immer wieder gerade im Frühjahr über die Alpen zu ziehen, das ist die Sehnsucht nach grünen Fluren und belaubten Bäumen, nach etwas Sonne und Wärme; die Zuversicht, am Mittelmeer doch mildere Witterung als im Norden zu finden, die Hoffnung, dort auch manchen sonnigen Tag, ja bei einigem Glück eine ganze Reihe solcher Tage zu erleben.

Dieses merkwürdige Phänomen erinnert an die Sagen der Samothracier und andere geschichtliche Zeugnisse, welche darauf hinzuweisen scheinen, daß durch den Ausbruch der Wasser aus den Dardanellen das Becken des Mittelmeeres erweitert und der südliche Theil Europas zerrissen und vom Mittelmeer verschlungen worden ist.

Trübes Flußwasser, sich selbst überlassen, braucht sehr lange Zeit, um sich zu klären, doch genügt es, eine Spur Kochsalz hinzuzufügen, damit diese Klärung äußerst rasch erfolge. Je mehr Salz das Seewasser enthält, um so blauer pflegt es auch zu erscheinen, daher das salzreiche Mittelmeer durch die Intensität seiner Färbung ausgezeichnet ist.

Aber so oft er sich auch in seiner Stube einschloß und den Federhalter zur Hand nahm, er konnte sich nicht entschließen, dem alten Karl Völker im Hessischen zu schreiben, daß man mit der Schiffahrt mal ein Ende machen müsse; im Mittelmeer sei es jetzt sehr heiß, sein Kapitän wolle nach Rumänien, um Petroleum zu laden, und das könne er nicht mehr riechen.

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