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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Über seiner Schulter hängt seine einzige sichtbare Habe, eine kleine Laute; aber im Kopfe trägt er das ganze kostbare Erbe seiner Väter: alte, geheime Hymnen an Agni und Indra, an Varuna und Mitra, ja sogar an unbekannte Götter; Kriegs- und Trinklieder für die Männer; Liebeslieder für die Mädchen; segnende Zaubersprüche für die Milchspendenden.

In der für die erste Klasse reservirten Abtheilung des Dampfers begegnete man Armeniern in langen Gewändern und einer Mitra ähnlichen Kopfbedeckungen, – Juden, mit ihren hohen, konischen Mützen, – reichen Chinesen in Landestracht, mit sehr weitem, blauem, violettem oder auch schwarzem, an der Vorder- und Rückseite offenem Oberkleide und bedeckt von einem zweiten, weitärmeligen Ueberwurf, der in seinem Schnitte an den Talar der Popen erinnerte, – Türken mit dem nationalen Turban, – Indier mit viereckiger Mütze, einem einfachen Stricke als Gürtel, von denen einige Stämme, vorzüglich aber die Shikapuris, den ganzen Handel Centralasiens in der Hand haben, – endlich Tartaren mit buntgestickten Stiefeln und über der Brust reichverzierten Kleidern.

Die Majorität war der Ansicht, daß ein vorzüglicher Geistlicher, dem vor einem Vierteljahrhundert eine Mitra geboten wurde und der jetzt siebzig Jahre zählte, mit Geldbuße und persönlicher Haft hinreichend bestraft sein würde. Februar 1685, die Klagschrift in der +Collection of State Trials+, den von Calamy im 14.

Bonifaz VIII. ist derjenige Papst, welcher das Jubeljahr erfand. Er war auch der erste Papst, der ein Wappen führte und der auf die Tiara oder päpstliche Mütze eine zweite Krone setzte. Früher trugen die römischen Bischöfe die sogenannte phrygische Mütze der Priester der Kybele, Mitra genannt. Ein Bischof, Hormidas, setzte die von König Chlodwig erhaltene Krone hinzu.

Auf der andern Seite der Bildsäule stand der Oberpriester ebenso unbeweglich wie er, eine assyrische Mitra auf dem Haupte. Er senkte den Kopf und betrachtete sein goldenes Brustschild mit den weissagenden Steinen, in denen sich die Flammen in den Regenbogenfarben widerspiegelten. Bei Hamilkars Gebärde erschrak und erblaßte er. Der Suffet sah nicht hin.

Sein weiter schwarzer Mantel, an der goldnen, edelsteingeschmückten Mitra auf seinem Haupte befestigt, umwallte ihn bis auf die Hufe seines Pferdes und verschwamm in der Ferne mit dem Dunkel der Nacht. Man sah nichts als seinen weißen Bart, das Gefunkel seines Kopfschmuckes und die dreifache Halskette aus breiten blauen Schildern, die ihm auf die Brust herabhing.

Das Erzbisthum von York blieb mehrere Jahre unbesetzt. Da kein triftiger Grund zu finden war, warum ein so wichtiger Posten unbesetzt gelassen wurde, so argwöhnte man, daß der König die Ernennung nur bis zu einer Zeit verschieben wolle, wo er es wagen durfte, die Mitra einem erklärten Papisten aufs Haupt zu setzen.

Der Tisch trug neben den Broten eine Schüssel Milch mit dem geschnitzten Löffel und einen Krug voll schwarzdunkeln Weines, ein bischöfliches Geschirr, denn es war mit der Mitra und den zwei Krummstäben bezeichnet. Die dreie saßen auf einer Bank, das Mädchen in der Mitte. Die ringsum laufende Brüstung reichte so hoch, daß sich kaum darüber wegblicken ließ.

Bischof Jewel nannte die geistliche Tracht ein Theaterkleid, einen Narrenanzug, ein Überbleibsel von den Amonitern, und versprach, Alles aufzubieten, um solche schmähliche Absurditäten auszurotten. Erzbischof Grindal zögerte lange, die Mitra anzunehmen, weil er Widerwillen gegen die Weihe hegte, die er als eine Mummerei betrachtete.

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