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In militaerischer Hinsicht wurden zwar jetzt sehr ansehnliche Hilfsquellen nicht bloss den Gegnern entzogen, sondern auch fuer Caesar fluessig gemacht; schon im Fruehjahr 705 zaehlte seine Armee infolge der ueberall angeordneten massenhaften Aushebungen ausser den neun alten eine bedeutende Anzahl von Rekrutenlegionen.

Wie wuenschenswert in militaerischer wie in politischer Hinsicht es gewesen waere, als Stuetzpunkte der neuen Herrschaft und Ausgangspunkte der neuen Zivilisation eine Reihe transalpinischer Kolonien zu begruenden, mochte niemand mehr empfinden als der politische Erbe des Gaius Gracchus und des Marius.

Strabo daempfte den letzten Widerstand, der noch in den Abruzzen geleistet ward. In Apulien machte Cosconius' Nachfolger Quintus Metellus Pius, der Sohn des Ueberwinders von Numidien und an energisch konservativer Gesinnung wie an militaerischer Begabung seinem Vater nicht ungleich, dem Widerstand ein Ende durch die Einnahme von Venusia, wobei 3000 Bewaffnete gefangen genommen wurden.

Die naechste Ursache war militaerischer Art, indem die vielfachen Kriege eine groessere Zahl von obersten Feldherren forderten, als die Konsularverfassung sie gewaehrte; aber die Aenderung ist von wesentlicher Bedeutung fuer den Staendekampf geworden, ja vielleicht jener militaerische Zweck fuer diese Einrichtung mehr der Vorwand als der Grund gewesen.

Das Heer verliess den Feldherrn und seine Lagerstatt und zog, gefuehrt von den Legionskommandanten, den wenigstens grossenteils plebejischen Kriegstribunen, in militaerischer Ordnung in die Gegend von Crustumeria zwischen Tiber und Anio, wo es einen Huegel besetzte und Miene machte, in diesem fruchtbarsten Teil des roemischen Stadtgebiets eine neue Plebejerstadt zu gruenden.

Er war wohl immer noch der maechtigste Mann im Staat; sein durch ganz Italien zerstreuter militaerischer Anhang, sein Einfluss in den Provinzen, namentlich den oestlichen, sein militaerischer Ruf, sein ungeheurer Reichtum gaben ihm ein Gewicht wie es kein anderer hatte; aber statt des begeisterten Empfanges, auf den er gezaehlt hatte, war die Aufnahme, die er fand, mehr als kuehl, und noch kuehler behandelte man die Forderungen, die er stellte.

Seinen Platz als Oberfeldherr der nach Syrien bestimmten Invasionsarmee fuellte ein Prinz aus, des Koenigs Sohn Pakoros, dem seiner Jugend und Unerfahrenheit wegen der Fuerst Osakes als militaerischer Ratgeber beigegeben werden musste. Andererseits uebernahm an Crassus' Stelle das Kommando in Syrien interimistisch der besonnene und entschlossene Quaestor Gaius Cassius.

Nun begann der Krieg, zu dem man Zeit und Ort den Feind hatte bestimmen lassen; und im wohlbegruendeten Vollgefuehl militaerischer Ueberlegenheit war man ratlos ueber Ziel und Gang der naechsten Operationen.

Sullas Truppen, bisher nicht ohne Besorgnis ihre schwache Zahl mit den feindlichen Massen vergleichend, hatten durch diesen Sieg das Vollgefuehl militaerischer Ueberlegenheit gewonnen; statt mit der Belagerung der Truemmer der geschlagenen Armee sich aufzuhalten, liess Sulla die Staedte umstellen, wo sie sich befanden, und rueckte auf der Appischen Strasse vor gegen Teanum, wo Scipio stand.

Auf die Etrusker, die schon ihre letzten Unabhaengigkeitskriege vorzugsweise mit gallischen Soeldnern gefuehrt hatten, kam es hierbei am wenigsten an; der Kern der Eidgenossenschaft, namentlich in militaerischer Hinsicht, waren naechst den latinischen die sabellischen Gemeinden, und mit gutem Grund hatte Hannibal jetzt diesen sich genaehert.