Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es war ein Glueck fuer die Regierung; denn wie offen auch seit laengerer Zeit der bevorstehende Buergerkrieg angekuendigt war, hatten doch die eigene Unentschlossenheit und die Schwerfaelligkeit der verrosteten Verwaltungsmaschinerie ihr nicht gestattet, irgendwelche militaerische Vorbereitungen zu treffen.
Offiziere von gewoehnlicher Bravour und Brauchbarkeit wurden wie Meerwunder angestaunt; wie denn namentlich mit Pompeius seine Zeitgenossen eine sie in jeder Hinsicht kompromittierende militaerische Vergoetterung trieben.
Von frueher Jugend an war denn auch Caesar ein Staatsmann im tiefsten Sinne des Wortes und sein Ziel das hoechste, das dem Menschen gestattet ist sich zu stecken: die politische, militaerische, geistige und sittliche Wiedergeburt der tiefgesunkenen eigenen und der noch tiefer gesunkenen, mit der seinigen innig verschwisterten hellenischen Nation.
Seine militaerische und politische Stellung war von der Art, dass, wenn er mit seiner ruhmvollen Vergangenheit nicht brechen, die Erwartungen seiner Partei, ja der Nation nicht taeuschen, seiner eigenen Gewissenspflicht nicht untreu werden wollte, er der Missverwaltung der oeffentlichen Angelegenheiten steuern und dem Restaurationsregiment ein Ende machen musste, und wenn er nur die inneren Eigenschaften eines Volkshauptes besass, so konnte er dessen, was zum Volksfuehrer ihm abging, allerdings entraten.
Das Heergeraet der gefallenen und fluechtigen Gegner gab die erste Grundlage fuer ihre militaerische Organisation, und bald war die Zahl der Insurgenten auf viele Tausende angeschwollen.
Die urspruengliche naive Tapferkeit war nicht mehr; der auf hoehere Sittlichkeit und zweckmaessige Ordnungen gestuetzte militaerische Mut, wie er im Gefolge der gesteigerten Zivilisation eintritt, hatte nur in sehr verkuemmerter Gestalt sich eingestellt in dem Rittertum.
Bei einem Staat, der, wie der roemische Caesars, bereits eine schwer zu bewaeltigende Masse barbarischer Elemente in sich schloss und mit deren Assimilierung noch auf Jahrhunderte hinaus mehr als genug zu tun hatte, waeren solche Eroberungen, auch ihre militaerische Ausfuehrbarkeit angenommen, doch nichts gewesen als noch weit glaenzendere und noch weit schlimmere Fehler als die indische Heerfahrt Alexanders.
Das geschah im Herbst 621 , fuenfzehn Monate nachdem Scipio den Oberbefehl uebernommen hatte. Mit Numantias Fall war die hier und da noch sich regende Opposition gegen Rom in der Wurzel getroffen; militaerische Spaziergaenge und Geldbussen reichten aus, um die roemische Oberherrschaft im ganzen diesseitigen Spanien zur Anerkennung zu bringen.
Er begann das grossartige System gemeinnuetziger oeffentlicher Bauten, das, wenn irgendetwas, Roms militaerische Erfolge auch von dem Gesichtspunkt der Voelkerwohlfahrt aus gerechtfertigt hat und noch heute in seinen Truemmern Tausenden und Tausenden, welche von roemischer Geschichte nie ein Blatt gelesen haben, eine Ahnung gibt von der Groesse Roms.
Die gewaltige Reserve, die der Partei der gestuerzten Regierung wie von selber in Italien erwachsen war, wusste er weder zu organisieren noch rechtzeitig in den Kampf zu ziehen; und, worauf am Ende alles ankam, die militaerische Fuehrung hat er aus guten Gruenden niemals in Anspruch genommen.
Wort des Tages
Andere suchen