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Die Gegner stellten nunmehr angesichts der unbedingten Notwendigkeit einer raschen und umfassenden militärischen Hilfe für Frankreich und England alle Rücksichten auf Lebensmittelversorgung und Wirtschaftsbedürfnisse ihrer Länder zurück. Wir mußten uns mit dieser Tatsache abzufinden suchen.

Alle Streitigkeiten über Reformen, welche unserer Verfassung nöthig waren, wurden bis zu geeigneterer Zeit vertagt, Cavalier und Rundkopf, Episcopale und Presbyterianer, sie alle standen fest und einig zur Unterdrückung der militärischen Tyrannei und Aufrechthaltung der alten Gesetze des Landes.

Herr Sparig verwechselt also die Abschaffung der Todesstrafe in Zivilstrafrechtsfällen mit der militärischen Todesstrafe im Falle eines Krieges, was doch ein himmelweiter Unterschied ist. Die Todesstrafe zur Aufrechterhaltung der Disziplin im Kriege wird es geben, solange es Krieg gibt.

Aus all diesen politischen wie militärischen Erwägungen hätte sich meines Erachtens für Deutschland die Lehre ergeben, an der polnischen Frage möglichst wenig zu rühren oder sie wenigstens, wie man sich in solchen Fällen ausdrückt, dilatorisch zu behandeln. Dies war aber von deutscher Seite leider nicht geschehen. Die Gründe, warum wir aus der gebotenen Vorsicht heraustraten, sind mir unbekannt.

Beim Vortrag des folgenden Tages zeigte mir der Kaiser eine große Schale, angefüllt mit Sprengstücken deutscher Geschosse, die in dem Garten seines Quartiers gesammelt worden waren. In einer gewissen Gefahr hatten wir also doch geschwebt. Ein Teil der Kreuznacher hatte übrigens die nächtliche Schießerei für den militärischen Abschluß meines Geburtstagsfestes gehalten.

Die Briten empfingen ihn mit allen militärischen Ehren, ihr Oberkommandant schüttelte ihm die Hand und führte ihn ins Zelt, wo Kassai reich beschenkt wurde und ein Freundschaftsbündniß mit England schloß. Er bewunderte vorzüglich die Waffen der Europäer und lud hierauf Napier ein, seine eigenen Truppen zu inspiziren. Mit wenigen Ausnahmen trugen diese alle Feuerwaffen.

Die Pflicht zu meiner Erziehung nahm Onkel Wilhelm wie etwas Selbstverständliches oder seinem militärischen Charakter Zukommendes auf sich, und meine Mutter, die sich vom soldatischen Wesen die besten Erfolge versprechen mochte, war damit sehr einverstanden.

Ich kannte niemand vond en edlen Küchengesellen, unbekannt mocht' ich sie nicht ansprechen; als mir aber soeben ein lieber Bekannter begegnete, der so gut wie ich an Hunger und Durst litt, fiel mir eine Kriegslist ein, nach einer Bemerkung, die ich auf meiner kurzen militärischen Laufbahn anzustellen Gelegenheit gehabt.

Selbst attischen Gesandten konnte der Hof von Pella mit seiner Opulenz, seinem militärischen Glanz, dem Adel, der dort versammelt war, wohl imponieren.

Begierig lasen die Männer die Zeitungen, eine Nachricht überholte die andere, und in den militärischen Kreisen herrschte fieberhafte Spannung über die zu erwartenden Marschordres. „Ist's wahr, ist's möglich?“ rief Ange und eilte Teut entgegen, der sich sogleich zu seinen Freunden begab. „Haben Sie schon Befehl zum Ausrücken erhalten? Wann? Wohin geht's? O, kommen Sie!