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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Ueberblickt man die vulkanischen Erscheinungen und die Erdbeben im Ganzen, bedenkt man, in welch ungeheuren Entfernungen sich die Stöße unter dem Meeresboden fortpflanzen, so läßt man bald Erklärungen fallen, die von unbedeutenden Schichten von Schwefelkies und bituminösem Mergel ausgehen.

Die Gebirgsarten des Turimiquiri sind ein Alpenkalk, ähnlich dem bei Cumanacoa, und ziemlich dünne Schichten Mergel und quarziger Sandstein. Im Kalkstein sind Klumpen von braunem Eisenoxyd und Spatheisen eingesprengt. An mehreren Stellen habe ich ganz deutlich beobachtet, daß der Sandstein dem Kalk nicht nur aufgelagert ist, sondern daß beide nicht selten in Wechsellagerung vorkommen.

Der Weg von Verona hieher ist sehr angenehm, man fährt nordostwärts an den Gebirgen hin und hat die Vorderberge, die aus Sand, Kalk, Ton, Mergel bestehen, immer linker Hand; auf den Hügeln, die sie bilden, liegen Orte, Schlösser, Häuser. Rechts verbreitet sich die weite Fläche, durch die man fährt.

Mergel- und Kalkschichten wechseln mit andern, welche Quarzkörner enthalten. Wer die Reliefbildung des Landes zu seinem besondern Studium macht, muß es auffallend finden, daß ein quergelegter Gebirgskamm unter rechtem Winkel zwei Ketten verbindet, deren eine, südliche, aus secundären Gebirgsbildungen besteht, während die andere, nördliche, Urgebirge ist.

Allmächtiger Gott!“ jammerte der Fabrikherr. „Ist Ihnen nicht wohl, Herr Chef?“ „Warum haben Sie mir nicht schon früher diese Meldung erstattet? Sie waren doch kurz darauf bei uns zur Verlobungsfeier!“ „Da war doch nicht die passende Gelegenheit, um solche Hiobspost vorzubringen! Bitte, was soll geschehen?“ „Lassen Sie am Eibenberg tiefer bohren und sprengen, es muß sich Mergel vorfinden.

Und ich habe bei der Verteilung besonders ausmachen lassen, daß bei neuen Funden im Boden der Wirtschaft, sei’s Mergel, seien’s Kohlen oder sei’s Alaun, gedrittelt werden soll. So ist’s auch gerechtAlbert und Bertold nickten, und Fritz verzog den Mund.

In das große Mittelbeet nämlich, vor der Auffahrt, sollte der Rosenstock aus dem Alten Schlosse verpflanzt werden, und dort, nicht mehr von modrigen Mauern umgeben, sondern in Luft und Sonne und dem fettesten Mergel, der beizubringen war, sollte er zusehen, was für Rosen er fortan trieb und den Volksmund Lügen strafen, wenn er verstockt und dünkelhaft genug dazu war.

Spätere Reisende, namentlich Heuglin, haben dann noch einzelne andere geologische Gebilde angetroffen. So tertiäre Gesteine in Hamazién, und nach demselben Forscher zeigt sich dolomitischer Kalk überall lose in der Dammerde; dann, an einzelnen Stellen, wie in Dembea, Gyps und Mergel. Als Zersetzungsprodukte von Laven und Basalt erscheinen Thone und fette Dammerde von schwarzer und rother Farbe.

Eine ungeheure Wolke von Staub und Schutt stieg auf, knatternd und brausend, Steine flogen nach allen Seiten. „Stein, Stein!“ wollte Ratschiller aufjubeln und hastig lief er in die Richtung, wo Steine niedergefallen waren. Doch auf den ersten Blick erkannte der Fachmann wertlosen Kalkstein, Marmorbruchteile, keine Spur vom heißersehnten Mergel.

Die Bohreisen gingen so leicht ins Bergesinnere, daß das Fehlen des Gesteins ganz zweifellos sein muß. „Wie tief ischt gebohrt?“ „Etwas über vier Meter, Herr Chef!“ „Da bestünde noch eine Möglichkeit, daß sich in größerer Tiefe Mergel eingesprengt vorfindet. Geht es nicht im Schachtwege, so treiben wir Stollen, und sprengen!“ „Wie Sie befehlen!

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