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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Viele Männerhände streckten sich nach ihr und entrissen ihr die Kleider. »Ich auch . . . mir auchriefen sie durcheinander. Alle verliessen ihre Plätze, die Stühle fielen um, das Tafelgerät flog umher, ein irrsinniges Geschrei erhob sich aus dem Menschengewühl. Auf der Galerie konnte man sich vor Entzücken nicht mehr halten.

Auf einmal blieb er stehen und starrte erschrocken einem Manne nach, der soeben an ihm vorübergegangen war; einen langen Bart und trübe, fast erloschene Augen hatte Arnold gewahrt; er glaubte, Elasser sei es gewesen. Rasch folgte er dem Menschen, konnte ihn aber nicht mehr einholen. Er blickte in die Hausgänge, schaute durch die Glastüren in die Läden, vergeblich. Nachdenklich blieb er im Menschengewühl stehen. Und plötzlich sah er die Erscheinung, zurückkehrend, zum zweitenmal, – es war nicht Elasser; eine

Durch Gassen lief sie, stöberte im Gesindel nach kühnen Visagen, drängte in des Mobs Zusammenrottungen und fand auch da zu Brei gewälzte Phrasen, denen noch die Druckerschwärze vom Morgen nachstank. Ein Menschengewühl, über das man Kübel Kleister gestürzt hatte.

Sein Menschengewühl wimmelt wie verloren im Staube deiner Sandalen, und nach all seinen Schätzen, all seinen Provinzen, Flotten und Inseln gelüstet mich weniger als nach der Frische deiner Lippen und der Rundung deiner Schultern. Ich wollte seine Mauern brechen, um zu dir zu gelangen, um dich zu besitzen! Inzwischen habe ich mich gerächt.

Mitten im Menschengewühl und Gedränge gab es ein glückliches Wiedersehen und Willkommenheißen und der kleine Trupp schob sich durch die Menge hinaus auf den Bahnhofsplatz.

Dann aber schießt das helle Wasser ihm aus den Augen, in den Mundwinkeln zuckt's wie in den gichtigen Beinen und in einer Anwandlung von Übermut jauchzt der Alte und hebt die Beine, als wollt' er wie die Gebirgler schuhplatteln. Im selben Augenblick taucht im Menschengewühl auch die Kräuterliese auf und strebt, mit zwei Lebzeltenherzen bewaffnet, der Gruppe der Glückseligen zu.

Er ging den ganzen Nachmittag durch die Hitze und den Staub und das Menschengewühl des Sonntags: durch den Park von Treptow, grau und nüchtern unter dem Sommerstaube, an den Eierhäuschen an der Spree vorbei, teils am Ufer, dann auf der trostlosen Landstraße, die bedeckt war mit Fuhrwerken und Radlern, bis Köpenick, wo er in dem Vorgarten irgendeiner Wirtschaft ein Glas Bier trank.

Er war nicht weit davon entfernt, an Zauberei zu glauben, und nachdem er sich der Sachen entledigt hatte, zog er den Mantel wieder an und eilte neuerdings auf die Straße, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Es war Abend, er mußte sich durch ein dichtes Menschengewühl drängen und gab dabei, so gut es seine Erregung zuließ, auf seine Taschen acht.

Als seine Mahlzeit beendigt war, kehrte er zu seiner Gesellschaft zurück, und bald darauf sah ich Lore, ihr schwarzseidenes Pelzkäppchen auf dem Kopf, die Hände in ihren kleinen Muff gesteckt, im Schlitten sitzen, und Barthel steuerte langsam und schwerfällig am Rande des Sees dahin. Als sie aus dem Menschengewühl heraus waren, fuhr ich unhörbar auf meinen ebenen Schlittschuhen hinterher.

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