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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Dann aber schießt das helle Wasser ihm aus den Augen, in den Mundwinkeln zuckt's wie in den gichtigen Beinen und in einer Anwandlung von Übermut jauchzt der Alte und hebt die Beine, als wollt' er wie die Gebirgler schuhplatteln. Im selben Augenblick taucht im Menschengewühl auch die Kräuterliese auf und strebt, mit zwei Lebzeltenherzen bewaffnet, der Gruppe der Glückseligen zu.
Und so edel und so schlicht sprach er dies Wort, daß aller Goten Herzen dem treuen Manne zuschlugen. »Wo sind die Beweise?« fragte nun Hildebrand. »Hast du handhafte That? hast du blickenden Schein? hast du gichtigen Mund? hast du echten Eid? heischest du der Verklagten Unschuldseid?« »Beweis!« wiederholte Arahad zornig. »Ich habe keinen als meines Herzens festen Glauben.«
Er rieb jetzt, wie immer, wenn er vergnügt war, mit dem Zeigefinger das erhabene, blaue Aderngeflecht seines gichtigen Handrückens, sah auf die Uhr und schritt zur Schultafel. ,,Der berühmte Maler Albrecht Dürer hatte einen Widersacher, welcher behauptete, der größere Künstler zu sein", sagte Herr Mager, legte die Hand in die Hüfte und sah, immer noch lächelnd, die Räuberbank an. ,,Die zwei Maler einigten sich dahin, daß jeder eine Zeichnung machen solle, und wessen Arbeit die bessere sei, der solle in Zukunft als der Größte gelten . . . Der eine zeichnete Tag und Nacht, ein halbes Jahr lang, und brachte seine auf das sorgfältigste ausgeführte Arbeit vor das Preisgericht.
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