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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Weiter an demselben Gestade fortsteuernd erreicht der Dampfer Dschidda, „die Ebene ohne Wasser“. Aber dieser Hafenplatz, das Seethor für Mekka, ist in vieler Beziehung wichtig und namentlich zur Zeit der Pilgerwanderungen sehr belebt.

»Abu Seïf wird eine Strecke vor Dschidda anlegen, um nach Mekka zu pilgern. Er will dort beten, daß sein Bruder wieder frei werde. Mehrere von seinen Mannen gehen mit.« »Vielleicht ist es uns da möglich, zu entkommen.« »Ich werde sehen. Das wird also morgen sein. Deine Waffen sind in seiner Kammer.« »Kommst du morgen abend wieder, wenn wir in dieser Nacht nicht umkommen?« »Ich komme, Sihdi

Ich hatte Wort gehalten und ihm sein Geld bereits gestern gegeben. »Sihdi, wann erlaubst du mir, nach Mekka zu gehenfragte er mich. »Hast du Dschidda bereits ganz gesehen?« »Noch nicht; aber ich werde bald fertig sein.« »Wie wirst du reisen? Mit einem Delyl?« »Nein, denn der kostet zu viel. Ich werde warten, bis mehrere Pilger beisammen sind und dann auf einem Mietkamele reiten

Die Pilger bekommen nach vollführter Wallfahrt den Titel el Hadj, d.h. Pilger, und sind dann sehr geachtet. Man kann übrigens für Geld einen Andern für sich pilgern lassen; so lassen die Sultane von Marokko stets für sich einen andern Mann nach Mekka wallfahrten.

»Ich war noch nicht in Mekka, denn mein Glaube ist nicht der eurige.« »Bist du ein Jude?« »Nein; ich bin ein Christ.« »Und diese beiden?« »Dieser ist ein Christ wie ich, und dieser ist ein Moslem, der nach Mekka gehen willDa hellte sich ihr Gesicht plötzlich auf, und sie wandte sich an Halef. »Wo ist deine Heimat, Fremdling?« »Im Westen, weit von hier, hinter der großen Wüste

»Und er ist darauf?« »Nein. Er ist in Mekka, um dem Großscherif ein Geschenk zu bringen.« »Der Großscherif ist nicht in Mekka, sondern in Taïf. Ich habe dir eine große Botschaft zu verdanken. KommSie trieb ihr Dschemmel zu größerer Eile an und lenkte nach einiger Zeit nach rechts ein, wo eine Reihe von Bodenerhebungen am Horizonte sichtbar wurde.

Er schickte jedes Jahr ein Fahrzeug nach Tunis, auf dem die Pilger nach Mekka gingen, und er versprach mir, mich auf diesem Wege nach Egypten zu befördern. Ich besann mich keinen Augenblick, eine so gute Gelegenheit zu benutzen, und ich meinte nunmehr den Plan, den ich vor meiner Reise nach Frankreich entworfen, sofort ausführen zu können.

Wenn nun eine Jungfrau nach Mekka will, so geht sie nach Dschidda und vermählt sich der Form nach mit einem Delyl. Er bringt sie als sein Weib nach Mekka, wo sie die Faradh und Wadschib erfüllt; wenn dies geschehen ist, giebt er sie wieder los; sie bleibt eine Jungfrau, und er wird für seine Mühe bezahltUnerläßliche und erforderliche Handlungen. »Auch dies weiß ich

»Auch du bist ein Hadschi?« »Ja.« »So waret ihr alle Drei in Mekka und habt die heilige Kaaba gesehen?« »Dawud al Gossarah nicht.« »Ah! Und dennoch nennst du ihn einen Hadschi?« »Ja denn er war einer. Er wohnte am Dschebel Schur-Schum und machte sich als Jüngling auf die Pilgerreise.

»Dann ist alles gethan?« »Nein, denn nun mußt du dir dein Haupt scheren lassen und Omrah besuchen, welches so weit außerhalb der Stadt liegt, wie wir uns jetzt von Mekka befinden. Dann hast du die heiligen Handlungen erfüllt und kannst zurückkehren.

Wort des Tages

ibla

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