Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juli 2025
In einem seiner damaligen Briefe gestand Schiller offen, daß sein eignes Herz ihn schon längst zur Medicin zurück gezogen habe. Er meinte, daß früher oder später sein Feuer für die Dichtkunst erlöschen würde, wenn sie seine Brodwissenschaft bliebe, daß sie dagegen neuen Reiz für ihn haben müßte, wenn er sie nur als Erholung gebrauchte und ihr nur seine reinsten Augenblicke widmete.
Nur ein Fisch oder ein Theil eines Fisches konnte diese Marke nicht sein.« Der Name dieser Marke, Totem, kommt von den Algonkin. Und ebenso verhielt es sich gewiss mit »der Medicin«, die jeder Amerikaner hatte, d.h. dem Totem des Einzelnen.
Da ich befürchtete, daß der Genuß desselben den alten Mann arbeitsunfähig machen würde, verweigerte ich ihm denselben, worüber er sehr mürrisch wurde und den Rückweg antrat, nicht ohne in laute Klagen auszubrechen, daß ihm »det Medicin« verweigert wurde. Am folgenden Tag meldeten sich zwei Eingeborne, um in meine Dienste zu treten.
Nach einer andern Nachricht entschloß sich Schiller zur Medicin durch die seinem Vater von dem Herzog eröffneten Aussichten einer schnellen Versorgung seines Sohnes.
Das im Alterthum auch schon in der Medicin bekannte sal ammoniacum ist nicht mit diesem zu verwechseln, dies wurde künstlich durch Destillation aus Kameelmist gewonnen, während jenes ein Naturproduct der Oase des Jupiter Ammon ist.
Die deutsche Medicin nahm nicht bloss diese gleiche Benennungsweise, sondern auch die daran geknüpfte Heilmethode an, um so mehr, als beides ursprünglich unter dem Einflusse der wälschen Universitäten zu Padua und Montpellier stand. Peter Vffenbachs Newes Artzneybuch ist eine Uebersetzung der Chirurgie des Hieron.
Zugleich erging an ihn der strenge Befehl, bei Festungsstrafe nichts Anderes drucken zu lassen, als was zu seinem Fach, der Medicin, gehörte. Schillers eigene Worte in der Ankündigung der späterhin von ihm herausgegebenen Zeitschrift, "die Rheinische Thalia", schildern am besten den Eindruck, den jener despotische Befehl auf ihn gemacht hatte.
Namentlich muss sich der Arzt, der keine starke Sippe oder Verwandtschaft hinter sich hat, wohl hüten, einem Patienten eine Medicin zum inneren Gebrauche zu verabfolgen, denn hat er das Unglück sodann einen Kranken durch den Tod zu verlieren, so ist entweder die Medicin, oder der Arzt die Ursache davon gewesen; andererseits hat der Arzt aber von wirklich guter Medicin gar nicht einmal den erhofften Erfolg, denn gesundet ein Kranker, dann haben weder die Medicin noch der Arzt geholfen, sondern irgend ein Heiliger, auch wohl Mohammed, in seltneren Fällen Gott , dies Wunder bewirkt.
Dem Chirurgen Hückler that aber das Lob, das so offen gespendet auch aufrichtig gemeint sein mußte, nicht allein unendlich wohl, sondern er bekam sich auch wirklich selber in Verdacht, in letzter Nacht eine höchst schwierige Kur mit seltener Geistesgegenwart und richtigem Urtheil aufgefaßt und behandelt zu haben, und doch am Ende von der Medicin mehr zu verstehen, als er sich selber zugetraut.
Merkwürdigerweise schien, was seine Person und seine Familie anbetraf, Sidi-el-Hadj Abd-es-Ssalam nicht sehr an die Wunderkraft seiner Unfehlbarkeit zu glauben, da ich mehrere Male sowohl ihm selbst als auch seinen beiden kleinen Söhnen Medicin verabfolgen musste. Der Grossscherif hatte so viel Zutrauen zu mir, dass er nicht das vorherige Kosten der Medicamente verlangte.
Wort des Tages
Andere suchen