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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Der Knabe pflegte in den langen Stunden des Auswendiglernens das Handgelenk mechanisch zu drehen, wodurch dasselbe ungewöhnlich geschmeidig wurde. Dazu hatte er genauen Blick und sichern Ausfall. So wurde er, wie gesagt, ein Fechter erster Klasse, wie er auch gut und verständig ritt.
Er fühlte sie und suchte, sich durch Kriecherei zu entschuldigen. Er kam zu Aschenbach und mit ihm der Geruch, über den niemand ringsum sich Gedanken zu machen schien. »Höre!« sagte der Einsame gedämpft und fast mechanisch. »Man desinfiziert Venedig. Warum?« Der Spaßmacher antwortete heiser: »Von wegen der Polizei! Das ist Vorschrift, mein Herr, bei solcher Hitze und bei Scirocco.
Mechanisch setzte Herr Michael den Hut auf den schweißbedeckten Kopf, preßte die Hände mit dem Stöckchen gegen die Brust. »Was ist geschehen?« fragte er nach einer Weile. »Ich bin nicht berauscht. Der Kopf darf nicht fallen, er muß liegen bleiben, er muß im Gras liegen bleiben. Ich bin überzeugt, daß er jetzt ruhig im Gras liegt.
" Ein starker Kamm, mit kleinen Metallstückchen verziert, lag auf dem Tischchen, den nahm er mechanisch in die Hand. Das volle Haar kam ihm dabei wieder in den Sinn, der stolze Nacken, auf dem es lag, die edle Stirn, um die es sich ringelte, und die bräunliche Wange.
Und während alle Bilder aus seinem Kopfe wichen und er sich unaufhörlich sagte, daß es jetzt wohl am besten wäre, den Schlaf zu suchen, richtete er sich mechanisch von seinem Lager auf. Ganz langsam er fühlte ordentlich, wie dieser seelische Zwang nur Schritt für Schritt gegen die Widerstände Boden gewann richtete er sich auf.
Natürlich müssen wir bei dem Beantwortungsversuch auf alle die schönen Worte, wie Verstand, Kategorien, logische Grundsätze usw., verzichten, die den Bewußtseinspsychologen zur Erklärung der Ordnung im Denken zur Verfügung stehen, es sei denn, daß es uns gelänge, ihnen einen physikalisch-chemischen Sinn zu verleihen. Sehen wir also zu, wo wir mechanisch ordnende Prinzipien entdecken.
Unter andern Umständen hätte sie eine Erleichterung gefühlt, und vielleicht den Frieden in dem heimischen Hafen empfunden, jetzt war jeder Gedanke abgestumpft. Ganz mechanisch eilte sie weiter. Mechanisch machte sie ein paar Knöpfe ihres Regenmantels auf, um den Schlüssel herauszuholen; mechanisch steckte sie ihn ins Schloß und öffnete die Badehaustür.
Allein die Kiste war verschwunden. Der Raum zwischen den beiden Schneehaufen war leer. In den weichen Schnee war ein tiefes Rechteck eingedrückt, sonst war nichts zu sehen. »Wo sind denn die Bücher?« fragte der Lehrer mechanisch, und blickte sich befremdet um. »Gutmann, wo ist meine Kiste?« schrie er einen vorübergehenden Feuerwehrmann an, und sein Gesicht verzerrte sich.
»So?« antwortete sie mechanisch. Stumm und als sei ihr ganzer Körper schwer von Blei und alles in ihr gekettet und unbeweglich, saß sie und wollte denken. Ein qualvoller Druck legte sich über ihr Gemüt. Eine dumpfe Empfindung: das Schicksal hatte so viele gütige Gaben für sie gehabt – das Schicksal schenkt nicht, ohne eines Tages die Gegengabe zu fordern.
Aber Joseph hatte sich geschämt, artig zu sein, und noch etwas, die Frau tat jetzt, als ob er an einem Schnürchen mechanisch wäre aufgezogen worden, den Mund auf und erzählte in aufreizendem Tone die Geschichte und Sünde Edis.
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