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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Nur von den Fußgängern blieben mehre Trupps unfern der Linde, unter der unsere kleine Gesellschaft saß, und nicht weit von der Gartenthüre stehn, und während ein paar der Männer dem Kellner winkten, ihnen Bier herauszubringen, als ob sie sich scheuten in ihrer bestaubten schmuzigen Kleidung, mit der schweißbedeckten Stirn, zwischen die geputzten und jetzt nach ihnen herübersehenden Gruppen hineinzugehn, hielt ein Trupp Frauen ebenfalls dort.
Gaston fuhr dazwischen: »Leutnant von Gorski, sind Sie des Teufels?« Aber der Kleine ließ sich nicht beirren, schrie weiter: »unser Herr Rittmeister hurra, hurra, hurra!« In den staub- und schweißbedeckten Gesichtern wurden die Augen blank, dreimal rollte der Ruf gleich krachenden Salven durch die Mittagsstille und brach sich im Widerhall an den Wänden der Talschlucht.
Jetzt erinnerte er sich, daß das Haustor nur angelehnt gewesen war. »Sie ist fort,« murmelte er tonlos, und Kälte rieselte über seinen schweißbedeckten Körper. »Hier lag sie auf dem Bett, sehen Sie.« Und da er sich der Worte entsann, die sie zu ihm gesprochen, verstummte er und schaute nachlauschend gegen die Wand, als ob von dort ein Wiederhall ausflösse. »Was haben Sie gemacht, Schulmeister?
Mechanisch setzte Herr Michael den Hut auf den schweißbedeckten Kopf, preßte die Hände mit dem Stöckchen gegen die Brust. »Was ist geschehen?« fragte er nach einer Weile. »Ich bin nicht berauscht. Der Kopf darf nicht fallen, er muß liegen bleiben, er muß im Gras liegen bleiben. Ich bin überzeugt, daß er jetzt ruhig im Gras liegt.
Es war spät in der Nacht. Kein lebendes Wesen zeigte sich hier mehr in dem weiten Umkreise von Himmel, Wald und Wasser... Da stand er still und entledigte sich seiner Kleider. Nackt stand er da, und die Luft der Nacht umspielte seinen heißen, staub- und schweißbedeckten Körper.
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