Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Trotz warnender Zurufe: »Vorsicht, das Maschinengewehr links schießt noch!« sprangen wir aus dem Graben und hatten im Nu die Straße erreicht, die von verstörten Hochländern wimmelte.
So füllte sich der vordere Teil des Grabens allmählich mit Leichen; dafür bekamen wir von hinten dauernd Verstärkung. Bald stand hinter jeder Schulterwehr ein leichtes oder schweres Maschinengewehr. Ich stellte mich hinter eine dieser Kugelspritzen und schoß, bis der Zeigefinger von Rauch geschwärzt war.
Ich trat näher und stieß auf zwei Leichname, die infolge der Hitze zu einem gespenstischen Leben erwacht schienen. Am Abend des 19. Juni ging ich mit dem kleinen Schultz, zehn Mann und einem leichten Maschinengewehr von dem allmählich etwas beklemmenden Orte auf Patrouille aus, um dem Posten, der sich neulich so forsch im Hohlweg bemerkbar gemacht hatte, einen Besuch abzustatten.
Nachdem der Sturm über uns hinweggebraust war, fand jeder Zeit, sich für das zu rüsten, was unvermeidlich kommen mußte. Und es kam. Die Gewehre vor uns verstummten. Die Verteidiger waren erledigt. Aus dem Qualm tauchte eine dichte Schützenlinie. Meine Leute schossen, hinter den Trümmern kauernd, das Maschinengewehr tackte.
Ich stand schreiend vor einem Engländer, der sich entsetzt mit dem Rücken in den Stacheldraht preßte und drückte immer wieder den Abzugsbügel zurück, ohne daß ein Schuß ertönte. Es war wie ein Alpdruck. Im Graben vor uns wurde es laut. Zurufe erschollen, ratternd setzte ein Maschinengewehr ein. Wir sprangen zurück.
Außerdem hatten wir genügende Erfahrung darin gemacht, wie nutzlos meist die kostbaren Kräfte vor unseren Linien hinsanken, wenn unsere Schnitter an der modernen Sense des Schlachtfeldes, am Maschinengewehr, sich der blutigen Ernte um so erfolgreicher widmen konnten, je dichter die Menschenhalme standen.
Ich eilte hin und fand das übliche Bild des Barrikadenkampfes. Bei der Verschanzung wirbelten weiße Handgranatenwolken, einige Schulterwehren zurück rasselte auf jeder Seite ein Maschinengewehr. Dazwischen Leute geduckt vor und zurückspringend.
Gleich darauf brachten zwei Leute den Füsilier F. angeschleppt, der Schüsse durch beide Beine bekommen hatte. Alle anderen waren unverwundet. Das größte Unglück war, daß der Mann, der das Maschinengewehr getragen hatte, ein Rekrut, über den Verwundeten gefallen war, und das Ding liegen gelassen hatte.
Da alle Dörfer hinter der Front bis zur letzten Dachkammer belegt waren, wurde jede Böschung als Scheibenstand benutzt, so daß die Geschosse manchmal wie bei einem Gefecht über das Gelände flirrten. Ein Richtschütze meiner Kompagnie schoß mit seinem leichten Maschinengewehr den Kommandeur eines fremden Regiments mitten in einer Kritik aus dem Sattel.
Aus Sorge vor einem großen Unglückstreffer schickte ich den ersten und zweiten Zug in die Stellung zurück und blieb mit dem dritten in der Grube. Mannschaften einer Abteilung, die am vorigen Mittag im Drachenweg abgeschmiert war, machten meine Leute kopfscheu, indem sie erzählten, daß nach 50 Metern ein englisches Maschinengewehr den Graben als unüberwindliches Hindernis sperrte.
Wort des Tages
Andere suchen