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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Inzwischen marschierte der hetzende Widersacher mit seiner Mannschaft vor das Barbierhaus; ganz still war es da und schöne Sommerluft wehte; der gewandte Mann schwang sich anschleichend durch ein offenes Fenster, wand sich ohne zu poltern in die Nähe der gefährlichen Röhre und plötzlich, als er den Barbier schnarchen hörte, gab er einen lauten Schrei von sich, die Mannschaft stürmte herein durch die springende Türe.

Die Brustkörbe krachten gegen die Panzer, und Leichname hingen mit zurückgesunkenem Haupt zwischen zwei sie umklammernden Armen. Eine Kompagnie von sechzig Umbriern marschierte festen Tritts, die Lanzen eingelegt, zähneknirschend und unerschütterlich vor und zwang zwei Karrees der Phalanx auf einmal zum Weichen.

Der Ort war ziemlich entlegen, aber ich traf doch Bekannte, und da ich schon erregt wurde, wenn ich aus einem Nebenzimmer oder auf einem Spazierweg die Stimmen von Menschen vernahm, entschloß ich mich, mit dem Rucksack ein paar Tage lang auf die Berge zu wandern. In einer Mondnacht brach ich auf und marschierte stundenlang wie in Schlafesruhe.

Marmont liebte ein schnelles Vorgehen. Er dachte an eine neue Offensive. Noch in der Nacht zwischen dem 29. und 30. September zog er aus dem Lager mit ungefähr 6000 Mann aus. Eine Reserveabteilung liess er in Zavtat zurück. Mit 6000 Soldaten marschierte er nun gegen den Feind. Die Nacht war dunkel, es regnete stark. Das Vorwärtskommen der Franzosen wurde verlangsamt.

So gelangte die Armee auf die eigentliche Hochebene Armeniens und marschierte weiter hinein in das unbekannte Land. Man hatte keinen eigentlichen Unfall erlitten; aber die blosse unabwendbare Verzoegerung des Marsches durch die Terrainschwierigkeiten und die feindlichen Reiter war an sich schon ein sehr empfindlicher Nachteil.

Auch Wirsich war jetzt aufgestanden, er bezahlte, marschierte unsicher vorwärts, wußte nicht, ob er seinen ehemaligen Vorgesetzten grüßen sollte oder nicht, tat es, und sogar tief und demütig, und stieß zum Überfluß noch an einen Tisch an, bei welcher Gelegenheit er beinahe umgestürzt wäre. Sein Achtungsgruß wurde mit keinem Zug einer Miene erwidert.

"Ja, weiter, immer weiter!" antwortete auch ich, indem ich mich von ihm losriß. "Die Zigeuner haben zu kommen! Raus mit der Bande, raus mit der Bande!" "Ja, raus mit der Bande, raus mit der Bande!" schrie, brüllte und johlte das Publikum. Ich aber marschierte weiter und begann meinen Wirbel von neuem.

Im September drängte es mich, weiterzuwandern. Ich verließ Freiburg und marschierte bei herrlichstem Wetter durch das Höllental über den Schwarzwald nach Neustadt, Donaueschingen und Schaffhausen. Ein wunderbarer Anblick war es in jenen Tagen, schon am Nachmittag am Firmament einen gewaltigen Kometen

Selig, gerührt, begeistert stellte er sich mit seinem holden Engelskinde an die Spitze der Kolonne und marschierte unter den mutigen, lockenden Tönen der Polonäse stolzen Schrittes gegen das wohlunterhaltene feindliche Tirailleurfeuer, das von vorn, von den Flanken, überallher aus den Mündungen der Lorgnetten auf seine Tänzerin sprühte.

Wort des Tages

hauf

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