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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die eigentliche Heerstrasse mit ihren vielen Abzweigungen, die der Marschall Daendels mit Opferung von viel Volk anlegen liess, ist in der That ein prächtiges Stück Arbeit, und man steht wie gebannt vor der Geisteskraft des Mannes, der, ungeachtet aller Schwierigkeiten, die seine Neider und Widersacher im Mutterland ihm in den Weg legten, dem Unwillen der Bevölkerung und der Unzufriedenheit der Häuptlinge zu trotzen wagte, um ein Ding zustande zu bringen, das noch heute jedermanns Bewunderung erregt und verdient.

Einer Frau, einer Gattin und Mutter ist es nun unmöglich, sich gegen die Liebe eines jungen Mannes zu schützen; das einzige Mittel, das in ihrer Macht steht, ist, ihn von dem Augenblick an, wo sie dieses Geheimnis des Herzens errät und das errät eine Frau immer nicht mehr zu empfangen.

Freilich gingen die Anschauungen des hochgebildeten, trotz seiner Jugend schon ziemlich gereisten und welterfahrenen Mannes und die Neigungen des lebenslustigen, heiteren, schönen Mädchens bedeutend auseinander.

Er legte das Wesen eines Mannes an den Tag, der es als etwas Kindisches ansieht, Gefühle hervorzukehren.

Die Wahrheit nur zu ahnen, würde schon eine zu schwere Last für das Gemüt des alten Mannes werdennein, die konnte und sollte er nicht tragen. Sie auf ihn wälzen, hieße: ihre Tat des Dankes auslöschen

Die Frau besaß ein kleines Geschäft auf der Hauptstraße und brachte sich knapp durch, aber sie ließ sich nichts abgehen und war die lustigste von allen. Zuerst begegneten sie Engelhart mit der Achtung, die sie dem Neffen eines reichen Mannes schuldig zu sein glaubten, bald jedoch stimmte sie sein insichgekehrtes Wesen und sein Nichtmithalten feindselig.

Ein gewöhnlicher Sterblicher hätte bei diesen Worten beide Ohren gespitzt. Denn die Liebe des Mannes geht durch den Magen, und ich bin überzeugt, Zeus wäre der solideste Ehemann gewesen, hätte ihm Hera nicht immer Nektar und Ambrosia vorgesetzt. Aber Adolf Borges war kein gewöhnlicher Sterblicher.

Dort wollte ihn der Kapitän verdrängen; er wollte vielleicht seinen Entschluß zeigen, nur ihr anzugehören; er glaubte heiligere Rechte an sie zu haben und entfernte den Arm des jungen Mannes, um den seinigen unterzuschieben.

Bruder Nelson fühlte und achtete den Grund, der den französischen Priester bewog mit dem fanatischen Geistlichen keinen religiösen Kampf zu beginnen, was nur in offener Feindseligkeit enden konnte, ja diesen Weg schon mehremal, selbst ohne Entgegnung, durch des frommen Mannes Heftigkeit zu nehmen gedroht hatte.

Der Tod dieses klugen, friedliebenden Mannes, der mit weitem Blick im Interesse seiner Untertanen auch mit ihm fremden Völkern Beziehungen anzuknüpfen sich nicht scheute, bedeutet für das Mahakamgebiet einen grossen Verlust.

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