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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die Söldner waren jetzt alle von erschreckender Magerkeit. Ihre Haut bedeckte sich mit bläulichen Flecken. Am Abend des neunten Tages starben drei Iberer. Ihre entsetzten Gefährten verließen die Stelle. Man entkleidete sie, und die nackten weißen Leiber blieben in der Sonne auf dem Sande liegen.
Vergleich ich sie Mit jenen kleinen Perlen, die im Weine Zur Oberfläche treiben? Oder mit Dem Tau, der silbern auf den Beeten blinkt? Meine Geliebte fragte mich: Woher Kommt diese ungeheure Magerkeit Und diese Mattigkeit, darin du hergehst? Und ich entgegnete mit diesen Worten Der Zärtlichkeit und Unterwürfigkeit: Die Liebe, welche zu mir kam als Gast,
Ueber Paganinis Leben hatten sich die merkwürdigsten Mythen ausgebildet, die durch sein ungewöhnliches Aussehen, seine fast gespensterhafte Magerkeit und sein blasses Gesicht, auf welchem, wie Heine schreibt, Kummer, Genie und Hölle ihre unverwüstlichen Zeichen eingegraben hatten, gefördert wurden.
PHORKYAS: Tiresias, den Alten, gehe buhlend an. CHORETIDE 4: Orions Amme war dir Ur-Urenkelin. PHORKYAS: Harpyen, wähn' ich, fütterten dich im Unflat auf. CHORETIDE 5: Mit was ernährst du so gepflegte Magerkeit? PHORKYAS: Mit Blute nicht, wonach du allzulüstern bist. CHORETIDE 6: Begierig du auf Leichen, ekle Leiche selbst! PHORKYAS: Vampyren-Zähne glänzen dir im frechen Maul.
Tun es doch nicht einmal meine Hühner nach der Ordnung, so daß ich ihn schon habe abschlachten lassen wollen, da er noch dazu die Federn läßt und schäbig wie von einer Rauferei daherkommt; aber ich unterließ es, da er wegen seiner Magerkeit keinen guten Bissen verspricht.«
Der Premierleutnant Siderlich lag schon seit zehn Jahren mit einer Halbkompagnie im Ort, man sagte, daß es eine ewige Strafversetzung sei. Er wohnte bei Wahrmanns zur Miete, doch gingen diese mit dem Plan um, ihm zu kündigen, da er in der letzten Zeit oft betrunken war. Das gewöhnliche Volk nannte ihn wegen seiner außergewöhnlichen Länge und Magerkeit den Lattenhanni.
»Man weiß nämlich schon in unsrer Gegend,« sagte der Marchese, der noch ein paar Zoll höher als Casanova und von einer unnatürlichen Magerkeit war, »daß der Chevalier von Seingalt hier angekommen und bei seinem Freund Olivo abgestiegen ist. Es muß ein erhebendes Gefühl sein, einen so berühmten Namen zu tragen.«
Er war sehr hübsch, hatte feine Züge, aber sie waren von der Magerkeit verschärft und gespitzt, und der ganze Bursch sah verkommen aus. Er rauchte eine Zigarette, grinste, als er uns sah, und ich mußte an die saubere Gesellschaft denken, die immer mit der Burgmusik läuft.
Basini war schön gebaut; an seinem Leibe fehlte fast jede Spur männlicher Formen, er war von einer keuschen, schlanken Magerkeit, wie der eines jungen Mädchens. Und Törleß fühlte das Bild dieser Nacktheit wie heiße, weiße Flammen in seinen Nerven auflodern. Er konnte sich der Macht dieser Schönheit nicht entziehen. Er hatte vorher nicht gewußt, was Schönheit sei.
Arnold machte ein dummes Gesicht zu dieser Erzählung. Und dort unter dem Kandelaber stand eine magere Person, – ist es nicht unappetitlich, so mager zu sein? Ihr Mann hat sich aus einem Fenster gestürzt, weil sein eigener Freund diese Magerkeit appetitlich gefunden. Schlecht ist die Welt, nicht wahr?
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