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Er hätte wissen sollen, daß von allen Mängeln dieser der verderblichste ist. Es haben schon Armeen unter Anführern gesiegt, welche eben keine hervorragenden Eigenschaften besaßen. Aber welches Heer, das von einem zanksüchtigen Clubb commandirt wurde, wäre je der Auflösung und Schande entgangen?

Bei dem Euripides kannte sich Aegisth vollkommen, kam in dem ausdrücklichen Vorsatze, sich zu rächen, nach Messene und gab sich selbst für den Mörder des Aegisth aus: nur daß er sich seiner Mutter nicht entdeckte, es sei aus Vorsicht, oder aus Mißtrauen, oder aus was sonst für Ursache, an der es ihm der Dichter gewiß nicht wird haben mangeln lassen.

Du hast das nicht, was andre haben, Und andern mangeln deine Gaben; Aus dieser Unvollkommenheit Entspringet die Geselligkeit. Wenn jenem nicht die Gabe fehlte, Die die Natur für mich erwählte: So würd er nur für sich allein, Und nicht für mich bekümmert sein. Beschwer die Götter nicht mit Klagen! Der Vorteil, den sie dir versagen, Und jenem schenken, wird gemein, Wir dürfen nur gesellig sein.

Ich habe weiter oben von den glänzenden Leistungen unserer Truppen gesprochen; zur Beantwortung dieser Frage wende ich mich jetzt zu anderen, ernsteren Seiten: Bei aller Liebe und Anerkennung für unsere Soldaten durften wir doch die Augen vor den sich im Laufe des langen Krieges ergebenden Mängeln in dem Gefüge unserer Armee nicht verschließen.

Gehst du in den Wald um Vögel oder Vierfüßler zu schießen, so stecke das Säckchen mit den Kätzchen in die Tasche oder in den Busen, dann wirst du jedesmal soviel Thiere erlegen wie du willst, auch wird es dem Walde nie an Wild mangeln.

Die Absicht der Vernunft mit ihrem Ideale ist dagegen die durchgängige Bestimmung nach Regeln a priori; daher sie sich einen Gegenstand denkt, der nach Prinzipien durchgängig bestimmbar sein soll, obgleich dazu die hinreichenden Bedingungen in der Erfahrung mangeln und der Begriff selbst also transzendent ist.

Es mangeln noch ein Paar alte närrische Kerls von euerm Gefolge, die ihr vergessen habt. Sechste Scene. Stephano. Jedermann sorge nur für andre Leute, und niemand bekümmre sich um sich selbst; denn es ist alles nur Zufall und blindes Glük; Courasche, du dikwanstiges Ungeheuer, Courasche! Trinculo. Wenn die Spionen, die ich in meinen Augen habe, die Wahrheit sagen, so ist das ein hübscher Anblik.

Daher kömmt es denn auch, daß unsere schöne Literatur, ich will nicht bloß sagen gegen die schöne Literatur der Alten, sondern sogar fast gegen aller neuern polierten Völker ihre, ein so jugendliches, ja kindisches Ansehen hat, und noch lange, lange haben wird. An Blut und Leben, an Farbe und Feuer fehlet es ihr endlich nicht: aber Kräfte und Nerven, Mark und Knochen mangeln ihr noch sehr.

"Das würde freilich das Interesse der Gesellschaft sehr vermehren", sagte Eduard; "denn in der Tat jetzt, wenn wir verheiratet sind, fragt niemand weiter mehr nach unsern Tugenden noch unsern Mängeln". "Bei einer solchen Einrichtung", fiel die Baronesse lächelnd ein, "hätten unsere lieben Wirte schon zwei Stufen glücklich überstiegen und könnten sich zu der dritten vorbereiten".

Kaja erschwerte mir den geforderten Ernst, denn sie rief, ohne sich umzudrehen, gleichmütig: »Brüll' einen Bibelspruch, sonst sind wir verlorenIch faßte mich und schrie: »Der Spruch meiner Einsegnung war: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Bisher hat er sich bewährt.« »Er wird es auch künftig tun«, sagte Tante Mimsey liebevoll und schob mir ein großes Stück Kuchen hin.